Idee: Eine Straßenbahn von Wels nach Linz
WELS. Den Sozialdemokraten ist bewusst, dass es ein sehr langfristiges Projekt ist. Doch die Idee der Straßenbahn von Wels nach Linz abseits der Westbahn soll zumindest auf die Machbarkeit und den gemeinsamen politischen Willen erforscht werden.
Mit den Bürgermeistern Paul Mahr (Marchtrenk) und Klaus Luger (Linz) haben sich die Welser Roten zwei Genossen als Unterstützer für die „rote Linie“, wie sie dieses Projekt nennen, ins Boot geholt. Trassenführung und so weiter ist noch alles offen: „Viele Arbeitsplätze liegen abseits der Westbahnstrecke. Mit einer Straßenbahn können wir hier eine schnelle Verbindung schaffen. Es wäre dann leichter beispielsweise von Marchtrenk nach Wels ins Industriegebiet zu gelangen“, meint SP-Spitzenkandidatin Petra Wimmer.
Weitere Verkehrsthemen
Insgesamt 13 Punkte listete der neue Verkehrsreferent Klaus Schinninger auf. Die Palette reicht von Lückenschluss bei Radwegen, Park & Ride Anlagen an den Stadträndern bis hin zur Beauftragung eines Mobilitätskonzeptes. Die widerholt angekündigte und vor mehr als 15 Jahren beschlossene Öffnung der Roseggerstraße ist nicht dabei: „Aber ich kann es mir vorstellen, dass es im Frühjahr 2022 passieren wird. Es gibt dort Anrainerbeschwerden. Für mich stehen aber Gemeinschafts- über Individualinteressen“, gibt Schinninger die Richtung vor.
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