Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Anti-Teuerungspakete: Entlastungsrechner als eine überaus wichtige Orientierungshilfe

Gerald Nowak, 01.04.2022 12:03

WELS. Zwei Jahre Corona-Pandemie, seit wenigen Wochen Ukraine-Krieg und eine Teuerungswelle in vielen Bereichen, das sind die großen Themen. Da gerät die ökosoziale Steuerreform ins Hintertreffen, bedauert VP-Nabg. Laurenz Pöttinger bei einem Pressegespräch.

v.l.: Klaus Lindinger, Alexandra Platzer und Laurenz Pöttinger (Foto: VP Wels)
v.l.: Klaus Lindinger, Alexandra Platzer und Laurenz Pöttinger (Foto: VP Wels)

Gemeinsam mit seinen Kollegen aus dem Wahlkreis Hausruckviertel (BR Alexandra Platzer und Nabg. Klaus Lindinger) stellte Pöttinger in der Messestadt eine Halbzeitbilanz vor. Dabei ging es auch darum, welche Maßnahmen gegen die Teuerungen gesetzt wurden. Es geht um die Senkung der Lohn- und Einkommenssteuern, die Erhöhung des Familienbonus oder der regionale Klimabonus. „Dazu kommen 300 Euro Teuerungsausgleich für besonders vulnerable Gruppen, 150 Euro Energiekostenzuschuss und die Streichung des Ökostromförderbeitrags sowie der Ökostrompauschale, aber auch Änderungen bei der Pendlerpauschale“, meint Lindinger. In diesem Dschungel an Maßnahmen gibt es eine wichtige Orientierungshilfe: „Der Entlastungsrechner des Finanzministeriums unter der Adresse bmf.gv.at/entlastungsrechner zeige an, was jedem Einzelnen zu Gute kommt“, erklärt Platzer.

Es sind seit 2019 an die 40 Milliarden Euro an Entlastungen seitens der Bundesregierung beschlossen worden. Die zwei Anti-Teuerungspakete haben ein Volumen von rund vier Milliarden Euro. Man habe vieles auf den Weg gebracht, aber man müsse es auch deutlicher kommunizieren, sind sich die drei VP-Abgeordnete einig. Neuwahlen sehen sie nicht am Horizont. „Wir arbeiten gut zusammen“, so der Tenor.

 


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden