SATTLEDT/STEINHAUS. Das Reparieren hat bei Fronius eine lange Tradition, die bis zu den Unternehmenswurzeln zurückreicht. Auch heute noch begeben sich Profis aus der Elektro-technik bei einem Defekt auf Fehlersuche.
Die klirrende Kälte Alaskas oder die gleißende Hitze Dubais stellen kaum ein Problem für die Produkte von Fronius dar. Und doch lässt sich selbst beim besten Gerät eine gewisse Abnützung nicht vermeiden.
Mit dem Auge fürs Detail
Aus diesem Grund gibt es ein weltweites Netz an Reparaturzentren, die bei Defekten, Wartungen, Kalibrierungen oder jährlichen Prüfungen ins Spiel kommen. Ivan Miljkovic ist als Elektrotechniker im Repair Center International am Fronius Standort Steinhaus tätig. „Man ist so eine Art Inhouse-Detektiv“, erklärt er. „Manchmal sind es sehr komplexe Probleme, denen wir mit modernstem Prüf- und Messequipment auf den Grund gehen. Mit der Zeit weiß man dann schon, wo bestimmte Fehler am häufigsten auftreten.“ Hierfür benötigt es ein gutes Auge und den Gesamtüberblick – Dinge, die speziell frühere Fertigungsmitarbeiterinnen wie Ramona Wassermann ins Repair Center mitbringen: „Ich habe in der Serienfertigung in Sattledt als Elektrotechnikerin angefangen und erst später gewechselt. Das Spannende hier ist, dass man nicht nur die Elektronik-Bauteile, sondern wirklich ein komplettes Gerät vor sich hat und sich keine eingeschränkte Sichtweise erlauben kann.“
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