MARCHTRENK. Energiesparen ist in aller Munde und auch in der Stadtgemeinde Marchtrenk macht man sich Gedanken dazu. Ansätze zum Energiesparen im öffentlichen Raum gibt es viele.
In Marchtrenk möchte man auf die Reduzierung der nicht unbedingt nötigen öffentlichen Beleuchtung setzen. So soll zum Beispiel das „M“ im Kreisverkehr nachts nicht mehr beleuchtet werden und auch die alljährliche Weihnachtsbeleuchtung wird dieses Jahr kleiner ausfallen. Außerdem wird verstärkt auf die Bewusstseinsbildung des Personals gesetzt. Durch einfache Maßnahmen wie das richtige Lüften oder das Abdrehen des Lichts können wichtige Akzente gesetzt werden.
Weniger heizen
Auch das Heizen im Winter verbraucht viel Energie. Es wird angedacht, die Raumtemperatur in den Gebäuden der Stadtgemeinde um ein bis zwei Grad zu reduzieren und parallel dazu nach weiteren Möglichkeiten zum Energiesparen in den öffentlichen Gebäuden gesucht.
E-Autos für den städtischen Fuhrpark
Langfristig sollen Maßnahmen im Bereich der Fahrzeugflotte des Bauhofs getroffen werden. Hier wird, wo es sinnvoll ist, verstärkt auf E-Mobilität gesetzt. Auch sollen die Photovoltaikanlagen auf den öffentlichen Gebäuden in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.
Photovoltaik nutzen
Im Freibad wurde vorausschauend bereits im Frühjahr ein Energiesparprojekt zur Beheizung des Wassers mit Photovoltaikanlagen umgesetzt. In einem weiteren Schritt, soll die gewonnene Energie auch für die Eishalle nutzbar gemacht werden.
„Als Stadt ist es uns wichtig, Maßnahmen zu setzen, welche einerseits Energie einsparen, andererseits aber das tägliche Leben unserer Bürger möglichst wenig einschränken. Marchtrenk ist hier am richtigen Weg.“, so ein engagierter Bürgermeister Paul Mahr. In der nächsten Ausgabe des Stadtmagazins sollen auch Tipps für die Bevölkerung zum Energiesparen folgen. Auch hier wird auf Aufklärung statt Verbote gesetzt.
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