Die alte Gießerei wird zum neuen Technologiezentrum
WELS. Reform investiert weiter am Standort in der Neustadt. Die alte Gießerei ist bereits abgerissen: „Hier entsteht auf einer Gesamtfläche von 1.500 Quadratmeter und drei Stockwerken das neue Technologiezentrum“, sagt Geschäftsführer Reinhard Riepl. Gesamtkosten: acht Millionen Euro.
„Mit diesem Bau wollen wir unseren Kunden und Partnern die Entwicklung von zukunftsorientierten, nachhaltigen Produkt- und integrierten Gesamtlösungen sichern. Wir können zukünftig neue Methoden, Tools und Prüfstände einsetzen sowie dementsprechende Vorbereitungen für die Technologien von morgen treffen. Großen Wert legen wir dabei auch auf die Mehrprojektfähigkeit sowie die Integration neuer Arbeitsplatzkonzepte“, betont Riepl. Ende 2023 soll das neue Technologiezentrum in Betrieb gehen. Es entstehen modernste Arbeitsräume für die technischen Abteilungen Konstruktion, Elektronik, Software und technische Dokumentation entstehen. Gleichzeitig vergrößert sich die verfügbare Fläche für den Versuch mit seinen mechanischen und elektronischen Prüfständen und dem Prototypenbau um mehr als das Doppelte.
„Innovationskraft ist ein Motor für den Standort, gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten. Jetzt diesen Schritt zu machen, wie es Reform tut, ist eine wichtige Sache. Forschung und Entwicklung hier im Land zu halten wird immer bedeutender“, meint VP-Landesrat Markus Achleitner. WKO- Oberösterreich Präsidentin Doris Hummer: „Hier werden gute Lösungen für die Sicherung des Unternehmens erarbeitet“. FP-Bürgermeister Andreas Rabl freut sich, dass ein Traditionsbetrieb weiter in Wels bleibt und so Arbeitsplätze absichert.
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