Staatspreis für nachhaltige Waldbewirtschaftung für Florian Fritsch
GUNSKIRCHEN. Kyril hatte in seinem Wald ordentlich gewütet. Die Wiederaufforstung ist aber ein Musterprojekt, das auch dem Bund nicht verborgen blieb. So gab es für Florian Fritsch den Staatspreis für nachhaltige Waldbewirtschaftung aus den Händen von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (VP).
Der Staatspreis ging an Fritsch für sein Projekt „15 Jahre nach Kyrill“, in dem es um Aufforstung und Verbesserung der Biodiversität nach Orkanschäden geht. Der Orkan Kyrill richtete am 40-jährigen Fichtenbestand einen Totalschaden an. Innerhalb von 15 Jahren wurde die zerstörte Fläche mit Mischbaumarten aufgeforstet. Durch das Erschaffen von ökologischen Nischen wurde die Biodiversität erhöht.
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