Kremsmüller auf der Suche nach Sozialprojekt
STEINHAUS. Seit vielen Jahren können sich soziale Vereine und Institutionen beim Steinhauser Anlagenbau-Profi Kremsmüller um Unterstützung durch das Förderprogramm Kremsmüller For Life bewerben. Das Motto im Jahr 2023 lautet „Arbeit für alle“ und die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2023.
„Kremsmüller For Life wird in diesem Jahr ein Sozialprojekt fördern, das Menschen hilft, ihren Weg ins Arbeitsleben zu finden“, erläutert Gregor Kremsmüller, Miteigentümer der Kremsmüller Gruppe. „Wir möchten in Zeiten der Vollbeschäftigung nicht auf die vergessen, die aus verschiedensten Gründen Schwierigkeiten haben, am Arbeitsleben teilzunehmen. Ihnen möchten wir helfen, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen.“
Dabei gibt es laut Kremsmüller eine Vielzahl an förderungswürdigen Personengruppen – Menschen mit Beeinträchtigung, Jugendliche, Frauen in schwierigen Lebenssituationen, Langzeitarbeitslose, Obdachlose, Straftäter auf dem Weg in die Wiedereingliederung, ehemalige Suchtkranke, Flüchtlinge, von Altersarmut betroffene Menschen oder einfach Menschen, die sich mit Berufswahl oder Ausbildung schwertun.
2022 Hilfe für Helfer in der Ukraine
Mehr als 30 Sozialprojekte konnten mit Hilfe von Kremsmüller For Life bereits verwirklicht werden. 2022 hat sich das Steinhauser Unternehmen aufgrund des Krieges in der Ukraine entschlossen, Mittel aus dem Fördertopf einzusetzen, um Hilfsorganisationen, die vor Ort wirkungsvolle Hilfe leisten, in Ihrer Tätigkeit zu unterstützen.
Fünftausend Euro gingen beispielsweise an die Volkshilfe Österreich, die gemeinsam mit der Volkshilfe Ukraine große Hilfslieferungen an Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Babynahrung, Windeln, Schlafsäcken, Decken, Medikamenten und Verbandsmaterialien organisiert. An das SOS-Kinderdorf gingen weitere fünftausend Euro, damit werden zum einen Kinderdörfer direkt in der Ukraine (Browary und Luhansk), sowie polnische und rumänische Kinderdörfer unterstützt. Rote Nasen bietet psychosoziale Unterstützung für die geflüchteten Menschen an. Kremsmüller unterstützt die Hilfsorganisation mit fünftausend Euro. Kriegsvertriebenen, die es bis hierher nach Österreich geschafft haben, konnte Kremsmüller unbürokratisch direkt helfen.
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