Wachstum mit Weitsicht: Marchtrenk und die Zukunft
MARCHTRENK. Es ist eine besondere Woche für SP-Bürgermeister Paul Mahr. Am Freitag, 26. Mai, wird sein zehnjähriges Amtsjubiläum groß gefeiert. Um 14 Uhr geht es vor dem Rathaus los.
Naturgemäß ist dies auch der richtige Zeitpunkt, Bilanz zu ziehen. „Mir war es wichtig, unserer Stadt eine Identität zu geben. Zu lange waren wir als ,Gemeinde zwischen Wels und Linz‘ oder als deren ,Parkplatz‘ bezeichnet worden. Das zu ändern, ist uns gelungen. Seit einigen Jahren nimmt man Marchtrenk nun als das wahr, was wir sind: eine pulsierende, menschenfreundliche und lebenswerte Kleinstadt im Herzen von Oberösterreich“, stellt Mahr klar.
Stadtentwicklung
Die Transformation ist aber noch nicht abgeschossen. Die Stadt versucht, den Spagat zwischen notwendiger wirtschaftlicher Entwicklung und sozialer Verantwortung zu leben. Da gehört das Ansiedeln von Betrieben dazu, aber auch viele Aktionen wie die Umweltengerl sowie auch Weihnachtsaktionen für bedürftige Kinder, weiters kluge Raumplanung, Definition des Ortsbildes, leistbares Wohnen und Erhaltung vorhandener Grünflächen, zahlreiche teilweise kostenlose oder günstige Angebote im Bereich Kultur, Unterhaltung und Sport. In der lebens- und liebenswerten Kleinstadt funktioniert das Miteinander durch eine auffallend hohe Lebensqualität. Einen großen Anteil daran hat die Wohnumgebung mit vielen guten Anbindungen sowie Erholungsräumen im Grünen. In Marchtrenk zu wohnen, zeichnet sich durch kurze Wege, gute Kinderbetreuung und -bildungseinrichtungen, verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten, attraktive Arbeitsplätze und eine saubere Umwelt aus.
Nachhaltigkeit
Als Klimabündnis- und Bodenbündnis-Gemeinde wird vermehrt auf Nachhaltigkeit und alternative Energien gesetzt. An vielen öffentlichen Gebäuden, bei der Straßenbeleuchtung und in Schulen sowie Kindergärten wird Solarenergie genutzt. Eine hochmoderne Photovoltaikanlage versorgt das Freibad sowie teilweise das angrenzende Freizeitzentrum. Aufladestationen für E-Autos stehen an mehreren Stellen im Stadtgebiet zur Verfügung. Die gemeindeinterne Mobilität wird durch zahlreiche Elektrofahrzeuge bis zu einem E-Bus unterstützt.
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