WELS. Im Rahmen des Projektes „100 Schulen – 1.000 Chancen“ wurden vom Bildungsministerium österreichweit 100 Pflichtschulen mit besonderen Herausforderungen ausgewählt und mit einem Budget von 15 Millionen Euro unterstützt. Zum Zug kamen auch sechs Schulen aus der Messestadt.
Aus Wels wurden die Volksschulen VS 2 Stadtmitte und VS 11 Lichtenegg sowie die Mittelschulen MS 1 Stadtmitte, MS 2 Pernau, MS 6 Vogelweide sowie MS 8 Lichtenegg für die Teilnahme am Projekt ausgewählt. Sie wurden aufgefordert, die zusätzlichen Ressourcen, die sie für ihre Arbeit benötigen, anzugeben.
Rund ein Jahr nach dem Beginn des Projektes kann die Stadt ein überaus positives Resümee ziehen. Insgesamt wurden für die sechs teilnehmenden Volks- und Mittelschulen Investitionen in der Höhe von rund 700.000 Euro durch den Bund genehmigt und finanziert. Die größten Investitionen waren dabei die Anschaffung von Notebooks, iPads, Tablets und Touchscreens, der Kauf von Schulmobiliar und Spielgeräten, die Neugestaltung eines Schulgartens und eines Innenhofes sowie diverse Lehrer-Fortbildungen.
Die Welser Politik ist dankbar für die Unterstützung. „Als Bildungsreferent freut es mich, dass zwei Welser Volksschulen und vier Welser Mittelschulen durch das Projekt ‚100 Schulen – 1.000 Chancen‘ wichtige Investitionen in bauliche Maßnahmen, EDV-Ausstattung und vieles mehr tätigen konnten. Davon profitieren sowohl die Schüler wie auch die Lehrer“, so Klaus Schinninger.
Bürgermeister Andreas Rabl schätzt das Projekt ebenfalls: „Auch die Welser Schulen stehen vor großen Herausforderungen. Mit der finanziellen Förderung im Rahmen des Projektes ‚100 Schulen – 1.000 Chancen‘ konnten viele Investitionen getätigt werden, die den Schulalltag für Schüler wie Lehrer unterstützen. Die Schulen brauchen aber langfristig nicht nur ausreichende Ausstattung, sondern vor allem zusätzliches Lehrpersonal, insbesondere Sprachpädagogen.“
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