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Bundespräsident van der Bellen bei Fronius

Gerald Nowak, 16.04.2024 12:13

SATTLEDT. So einen Besuch hat man selten. Beim Power Girls Tag schnupperten Mädchen bei Fronius in die Welt der technischen Berufe hinein. Und Bundespräsident Alexander van der Bellen blickte den jungen Damen über die Schulter.

Prominenter Blick über die Schultern. (Foto: Fronius)
Prominenter Blick über die Schultern. (Foto: Fronius)

Doch es ging nicht nur darum Mädchen für Naturwissenschaft und Technik zu begeisterten, sondern um auch die wirtschaftlichen Herausforderungen der Solarindustrie zu besprechen. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass für die strategische Absicherung unseres Energiesystems die Kopplung von PV-Ausbauförderung an europäische Wertschöpfung sowohl für den Standort Europa als auch für die Energieunabhängigkeit und -sicherheit von zentraler Bedeutung sind“, Fronius CEO Elisabeth Engelbrechtsmüller Strauß.

Die Konkurrenz aus China ist groß und fast übermächtig. Die Hürden in der Bürokratie in Europa sind hoch und werden nicht geringer. Die unklare Förderpolitik macht die Sache nicht einfacher für die Industrie. Alexander van der Bellen: „Wir dürfen nicht außer Acht lassen, dass beim Ausbau der erneuerbaren Energie-Infrastruktur auch aus Gründen der Krisensicherheit europäische Produzenten und Technologien forciert werden sollten. Dies ermöglicht uns nicht nur eine erhöhte Sicherheit, sondern fördert auch die Wertschöpfung sowohl in Europa als auch hier in Österreich“, so der Bundespräsident.


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