Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Schule und Kindergarten in Fischlham werden saniert

Mag. Ingrid Oberndorfer, 10.07.2025 09:22

FISCHLHAM. Die Gemeinde Fischlham hat die Auftragsvergabe für ein bedeutendes Sanierungsprojekt beschlossen. Ziel ist es, die Volksschule umfassend zu modernisieren und an aktuelle Standards anzupassen sowie den Kindergarten auszubauen. Bürgermeister Klaus Lindinger freut der einstimmige Beschluss des Gemeinderats: „Mit dieser umfassenden Sanierung investieren wir nicht nur in die Bildung unserer Kinder, sondern auch in eine nachhaltige und familienfreundliche Zukunft für unsere Gemeinde.“

Die Sanierung beginnt! Bürgermeister Klaus Lindinger (v.r.), Kindergarterleiterin Silvia Froschauer, Volksschuldirektorin Martina Papek, Baumeister Manfred Dickinger und viele fleißige Hände packen mit an. (Foto: Gemeinde Fischlham)

Ein zentrales Element der Sanierung ist der Austausch der bisherigen Ölheizung durch eine umweltfreundliche Pelletsheizung. Damit leistet die Gemeinde einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und reduziert den CO2-Ausstoß der Schule erheblich. Die Umstellung auf Pellets spiegelt das Engagement der Gemeinde wider, auf erneuerbare Energien zu setzen und langfristig Kosten zu senken. So wurde in den letzten Jahren bereits die Heizung im Gemeindezentrum auf eine Pelletsheizung umgestellt und insgesamt drei PV-Anlagen mit rund 60kW auf den Dächern von Kindergarten, Volksschule und FF-Haus installiert.

Modernisierung der Klassenräume und Erneuerung der Sanitäranlagen

Die Klassenräume werden im Rahmen der Sanierung auf den neuesten technischen und energetischen Stand gebracht. Geplant sind unter anderem die Installation moderner Beleuchtungssysteme sowie die Verbesserung der Raumakustik. Die komplette Erneuerung der WC-Anlagen inklusive einer umfassenden Barrierefreiheit kann somit gewährleistet werden.

Zweite Krabbelgruppe

Die Sanierung umfasst auch den Ausbau der Betreuungsangebote im Kindergarten. So wird eine zweite Krabbelgruppe fix eingerichtet, um dem wachsenden Bedarf an Plätzen für die Kleinsten in der Gemeinde gerecht zu werden. „Mit diesem Schritt unterstützen wir junge Familien und schaffen die Grundlage für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so Lindinger. „Mit dieser Investition setzt die Gemeinde ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Bildungseinrichtungen und eine nachhaltige Energieversorgung.“

Die Bauarbeiten haben mit Schulschluss Anfang Juli begonnen und werden voraussichtlich zum Schulstart im Herbst wieder abgeschlossen sein.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden