Ybbs. Das Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive Niederösterreich in Ybbs, führte, in Kooperation mit der Österreichischen Wasserrettung Abschnittsstelle Ybbs und dem Roten Kreuz Ybbs, einen Teil der Rettungsschwimmausbildung im Fließwasser auf der Donau durch.
Insgesamt konnten an den insgesamt drei Ausbildungstagen 76 Lehrgangsteilnehmer geschult werden, darunter befanden sich auch stets ein Lehrgang des BZS (Bildungszentrum) Ybbs. Es wurden zahleiche Inhalte vermittelt. So stand unter anderem sowohl das Streckenschwimmen und das Durchschwimmen der Donau am Programm als auch das Bergen eines Verletzten aus dem Fließgewässer.
Rescueboard, Wurfsack & Co.
Auch die Handhabung und praktische Anwendung der Rettungsgeräte (Rescueboard, Wurfsack, Gurtretter, Rettungsgurt, Spineboard) wurde gelehrt. Ein weiterer Ausbildungspunkt stellten inhaltliche Themen des See- und Stromdienstes sowie des Polizeidienstes dar. „Sämtliche Teilnehmer waren beeindruckt von den Tätigkeiten und Aufgabenbereichen der jeweiligen Organisationseinheit. Zum Erreichen des gemeinsamen Zieles „Helfen-Retten-Bergen“ leistete dieser gemeinsame Ausbildungstag einen wertvollen Beitrag“, zeigt sich Chefinspektor Walter Maier zufrieden. Einen besonders hohen Stellenwert bekam die Ausbildung durch den Besuch von Generalmajor Franz Popp (stellvertretender Landespolizeidirektor NÖ). Er konnte sich bei seinem Besuch persönlich von der praxisorientierten Ausbildung überzeugen.
Gute Zusammenarbeit
Koordiniert, geplant und durchgeführt wurden die Ausbildungstage in Kooperation zwischen der SIAK- BZS Ybbs und der ÖWR-Abschnittsstelle Ybbs. Unterstützung gab es zudem durch die Rettungsschwimmer und Mitarbeiter des See- und Stromdienstes der LVA (Landesverkehrsabteilung der Landespolizeidirektion).
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