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Misstrauensanträge: SP-Bürgermeister Alois Schroll darf sein Amt behalten

Online Redaktion, 20.06.2018 13:57

YBBS. 16:9 lautet das Ergebnis der zur Abstimmung gebrachten Misstrauensanträge gegen SP-Bürgermeister Alois Schroll. Er darf, wie bereits im Vorfeld zu erwarten war, weiter seines Amtes walten. 

„Die Gebarungseinschau zeichnet ein düsteres Bild“, begründete der Stadtpartei-Obmann der VP, Gert Kratzer, nach der Gemeinderatssitzung am 24. Mai die Stellung eines Misstrauensantrages gegen SP-Stadtchef Alois Schroll. Das Land Niederösterreich hatte sich die Gebarung der Stadtgemeinde – also jedes Verhalten, das finanzielle Auswirkungen hat – angesehen. Die darin befindlichen Zahlen bewegten auch die FPÖ zur Stellung eines Misstrauensantrages. Dass diese Anträge nur wenig Aussicht auf Erfolg haben würden, war im Vorfeld jedoch abzusehen, verfügt doch die SPÖ über 16 der insgesamt 29 Sitze im Gemeinderat. Zwei Drittel, also 19 Stimmen (Bürgermeister Alois Schroll selbst durfte nicht abstimmen), die dem Misstrauensantrag befürworten, hätte es gebraucht, um Schroll aus dem Amt zu hebeln.

Vergangenen Dienstag sprachen in einer geheimen Abstimmung neun Gemeinderäte dem Stadtchef das Misstrauen aus, 16 taten das nicht. Fazit: Alois Schroll darf weiterhin Bürgermeister bleiben. 


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