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Spitzenschule 2025 - Green Chemistry-FutureChem - Bundesgymnasium Vöcklabruck

Fotocredit: Andrea Staudinger
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Die Schüler*innen der 4. Klassen des Bundesgymnasiums Vöcklabruck setzten sich sehr intensiv mit dem Thema "Green Chemistry-FutureChem" auseinander. Sie erarbeiteten umfangreiche Berichte, in denen sie verschiedene Aspekte nachhaltiger "grüner" Chemie beleuchteten. Dabei beschäftigten sie sich unter anderem mit Rohstoffen (Wasser, Papier, Glas, Metalle, Recycling), Energie (Wasserstoff, erneuerbare Energien), elektronische Geräte (Handy, Computer, Batterie, Akku), Klima (CO2, Ozon, Treibhauseffekt, Klimawandel), Kunststoffe (Arten, Herstellung, Müll, Mikroplastik), Ernährung (nachhaltiges Einkaufen, regional/global, Kilometerfrühstück, Kompostierung), Textilien (Herstellerländer und dortige Arbeitsbedingungen, Auswirkung auf die Umwelt, Transportproblematik) oder Hygiene (konventionelle Produkte - Naturkosmetik).

Weiters besuchten sie "Triplast", Europas modernste Kunststoffsortieranlage, in der jährlich 100.000 Tonnen Leichtverpackungen aus dem Gelben Sack in 24 Fraktionen sortiert werden. Der Anblick der großen Müllberge schockierte viele Schüler*innen und regte zum Nachdenken an. Positiv überrascht waren sie, dass aus dem Gelben Sack viele wertvolle Rohstoffe gewonnen und einem Recycling Prozess zugeführt werden können.

Der Besuch eines Altstoffsammelzentrums bestätigte die Wichtigkeit des Sammelns und Sortierens unseres Mülls. Besonders beeindruckte die Schüler*innen ein selbstgedrehtes Video eines Mitarbeiters, dass die Explosion eines Lithiumakkus zeigte. Die anschließenden Diskussionen rund um Akkus waren sehr spannend und lehrreich.

Im OpenLab an der JKU Linz führten die Schüler*innen zahlreiche Experimente zum Thema "Escape the Climate Change" durch.

Über die Rohstoffe und die Herstellung von Glas konnten sich die Schüler*innen in der Glasmacherei Schwanenstadt ein Bild machen.

Weiters sammelten die Schüler*innen mit Erstklässlern Müll und sortierten sowie analysierten diesen mit Oberstufenschüler*innen.

Unsere Schüler*innen entwickelten durch die eigenständige Recherche und die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen ein tieferes Verständnis für die Bedeutung nachhaltigen Handelns. Sie hinterfragten alltägliche Gewohnheiten und lernten, die Auswirkungen von Produktion und Konsum auf Umwelt und Gesellschaft bewusst zu beurteilen. Das Arbeiten an diesem Projekt vermittelte den Schüler*innen nicht nur fachliches Wissen, sondern stärkte auch die Sensibilität für nachhaltige Lebensweisen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

Das gesamte Projekt wurde in einer selbst gebastelten Projektmappe festgehalten.




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