OÖ. Das Wohnen auf einer Ebene wird immer beliebter und damit auch die Hausform des Bungalows. Barrierefreiheit ohne Stolperfallen macht auch das Leben in späteren Jahren wesentlich angenehmer.
Das „One Level Living“ ist nicht nur in der Generation 50plus gefragt. Mit einem Bungalow kann man sich den Traum vom Einfamilienhaus erfüllen, in dem alle Wohn- und Funktionsbereiche besonders praktisch und komfortabel angeordnet sind. Ist ein Keller vorhanden, zählt er nicht zum Wohnhaus, sondern dient als Technik- und Lagerraum.Bungalows werden oft mit Flachdächern ausgestattet, es bieten sich aber genauso Pult-, Sattel- oder Walmdächer an. Durch den Dachboden kann auch zusätzlicher Lagerraum geschaffen werden.
Wohnen ohne Barrieren
In einem Bungalow sind alle Wohnräume auf einer Ebene angeordnet, es gibt keine Stufen. Gehbehinderte und ältere Menschen schätzen das barrierefreie Wohnen, doch auch Familien mit Kindern profitieren davon. Bauherren haben großen Spielraum bei der Anordnung der Räume. Es muss bei der Statik nämlich nicht Rücksicht auf darüberliegende Geschosse genommen werden. Bungalows zeichnen sich oft durch offene Raumkonzepte aus.
Platzbedarf
Für einen Bungalow braucht man Platz, da die Grundrisse rund 120 Quadratmeter umfassen können. Das Grundstück muss also ausreichend groß sein. Ein Nachteil ist die große Dachfläche, die die Baukosten steigen lässt. Die relativ großen Außenflächen sorgen dafür, dass mehr Heizenergie gebraucht wird.
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