Umzug aufgrund einer Lehrstelle? Raiffeisen NÖ-Wien bietet zusätzliche Lehrstellen
Schon vor der aktuellen Pandemie war es nicht leicht, eine Lehrstelle zu finden. Heute kann es umso komplizierter sein, sich einen geeigneten Platz zu sichern. Manchmal scheint es fast unmöglich, etwas Passendes in der Umgebung zu finden. Daher bietet es sich manchmal an, sich als Lehrling in einer anderen Stadt zu bewerben.
Viele junge Menschen ziehen aus diesem Grund nach Wien. Darum hat sich Raiffeisen Niederösterreich-Wien dazu entschlossen, zusätzliche Lehrstellen anzubieten, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei zu helfen, eine Ausbildung zu absolvieren.
Es arbeiten mehr als 1200 Menschen in den Raiffeisenbanken in Niederösterreich und der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Insgesamt gibt es 49 niederösterreichische Banken der Marke.
Raiffeisen NÖ-Wien ist einer der begehrtesten Lehrstellenbetriebe und bietet einen attraktiven Weg in die Zukunft der Finanzbranche. Ein Umzug kann sich also lohnen, denn eine Lehre bei diesem Anbieter kann auf dem Lebenslauf später sehr gut wirken.
Lehre in Wien
Die Lehre befasst sich unter anderem mit der Digitalisierung des Berufs. Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, betonte die Bedeutung des Schwerpunkts auf digitale Arbeitsweisen. „Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran. Es ist daher entscheidend, die Ausbildung auf neue Rahmenbedingungen auszurichten, um hervorragende Fachkräfte auszubilden. Mit unserem E-Commerce-Programm sind wir nicht nur gerüstet, sondern zugleich Vorreiter in der heimischen Finanzbranche“, erklärte er.
Für Raiffeisen NÖ-Wien ist es wichtig, nicht nur eine Einstiegsmöglichkeit in den Beruf zu bieten, sondern auch eine Chance der aktiven Mitgestaltung des Berufsbildes. Nach jeder Lehre ist eine anschließende Übernahme möglich. Diese Chance bietet sich jedem, der die Abschlussprüfung mit Erfolg besteht und genügend Engagement zeigt.
Andere Lehrstellen im Finanzbereich
Natürlich gibt es auch viele andere Möglichkeiten, eine Lehrstelle zu absolvieren. Von der Volksbank Kärnten bis hin zur Sparkasse Salzburg und in vielen anderen Einrichtungen in verschiedenen Bundesländern.
Für Lehrlinge, die an einer Ausbildungsstelle in der Finanzbranche interessiert sind, gibt es also noch einige weitere Optionen. Allein in Wien wurden im Jahr 2020 etwas mehr als 350 Lehrlinge im Bank- und Versicherungsbereich ausgebildet.
Ein beliebtes Berufsbild ist Finanz- und Rechnungswesensassistenz. Sie arbeiten zum Beispiel in der Finanzabteilung eines Unternehmens und kümmern sich um die Ein- und Ausnahmen und auch um die Verrechnungen von Gehältern. Menschen, die diesen Beruf ausüben, sind für verschiedene weitere Bereiche zuständig, erstellen auch Berichte und werten relevante Daten aus.
Minijobs bei Finanzbetrieben
Da die Vergütungen bei Lehrstellen in der Regel oft nicht sehr hoch sind, stehen Lehrlingen unter Umständen auch Berufsausbildungsbeihilfen zur Verfügung. Es gibt außerdem die Option, einen Minijob im Finanzwesen auszuführen. Beispielsweise können sich IT-Begeisterte durch einen Job wertvolle Kenntnisse aneignen, die später auch bei Finanzinstitutionen eingesetzt werden können. Es gibt auch die Möglichkeit, Jobs bei Versicherungsunternehmen zu finden. Hier werden zum Beispiel Aufgaben wie das Berechnen einer Versicherung übernommen. Auch bei Rückversicherern gibt es interessante Arbeitsbereiche. Von Aufgaben in der Buchhaltung bis hin zum Asset Management. Investitionen sind auch außerhalb von Betrieben, auch über Anwendungen wie MetaTrader4 möglich, wobei diese natürlich mit einem Risiko verbunden sind. Natürlich gibt es auch Verdienstmöglichkeiten außerhalb der Lehre und direkt in einer Bank wie der Raiffeisenbank. Ein Beispiel ist die Kundenbetreuung.
Ob es eine Lehre bei einer großen Bank sein soll oder bei einer kleineren Einrichtung. Mit etwas Glück kann der richtige Ausbildungsweg die Tür zu einer erfolgreichen Karriere öffnen.
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