Samstag 20. April 2024
KW 16


Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Tips Logo Online Redaktion, 28.09.2017 09:00

Das Gehen auf unterschiedlichem Terrain trainiert das Gleichgewicht. Foto: Wodicka
photo_library Das Gehen auf unterschiedlichem Terrain trainiert das Gleichgewicht. Foto: Wodicka

OÖ. Wandern kann helfen, den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Organe lange funktionstüchtig zu halten. Die richtige Durchführung ist dabei allerdings entscheidend.

Denn: Ein langer, steiler Anstieg zu einem Gipfel oder ein zu rasches Tempo bei heißem Wetter führen den Körper schneller an seine Leistungsgrenze. Im Alter sind diese „Sünden“ nicht mehr so leicht zu verkraften, die Regeneration nach einer Überlastung dauert wesentlich länger, und bleibende Schäden (wie ein Kollabieren einzelner Zellen wie bei einem Herzinfarkt) können dann die Folge sein.

Vielmehr sollten die Freude an der Bewegung in der Natur mit ihren positiven Effekten im Mittelpunkt stehen. Regelmäßiges Gehen im optimalen Tempo ohne Konkurrenzdruck trainiert unser Herz-Kreislauf-System. Die Pulsfrequenz bleibt niedrig, die Leistungsfähigkeit wird erhalten. Die Bein- und Rumpfmuskulatur wird mit jedem Schritt gekräftigt. Knochen, die regelmäßig belastet werden, erhalten ihre Dichte länger und sind somit widerstandsfähiger. Der durch Bewegung angekurbelte Stoffwechsel versorgt die Körperzellen mit mehr Nährstoffen und bremst so den Abbau. Nicht vergessen beim Wandern im Herbst: Reflektoren sowie Handschuhe und Haube.

Buchtipp: Walter Lanz, Stephen Sokoloff: 33 Wanderungen im Herzen Oberösterreichs. Verlag Anton Pustet, 224 Seiten, € 22,00, ISBN 978-3-7025-0842-5

Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden