Kia Picanto - Gut geschminkt ist halb gewonnen
Den Kia Picanto kennt man als typischen Kleinwagen – lieb, nett und freundlich. Es sei denn er streift sich die Sportausführung „GT-Line“ über.
Er ist dann immer noch nett und freundlich, sieht aber mehr wie eine fahrende Kampfansage aus. An wen? Ja, hm, an alle. Irgendwie. Zumindest haben wir diese Erfahrung im täglichen Gebrauch gemacht. An jeder 2. Ampel fühlte sich einer bemüßigt, die unausgesprochene Herausforderung anzunehmen. Oder, anderes extrem, der theoretische Kontrahent beschloß nach einer intensiven Musterung unseres Picanto der zu erwartenden Niederlage mit gaaanz langsamer Anfahrt aus dem Weg zu gehen.
Es war ihnen nicht zu verdenken, denn der Maximal-Picanto sieht tatsächlich nach einer Pocket-Rocket der allerfeinsten Sorte aus. Die hauseigene GT-Line inkludiert allerlei dynamische Anbauteile wie Seitenschweller, Doppelrohrauspuff, tief heruntergezogene Frontschürze oder Heckdiffusor. Fügt man noch 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, getönte Scheiben und rote Farbakzente an Front und Seite dazu, erfährt der Picanto mehr Respekt als er sich jemals zu erträumen gewagt hat.
Den gesamten Fahrbericht des Kia Picanto finden Sie auf www.fahrfreude.cc.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden