Wir testeten den neuen Ford Fiesta als 3-Türer mit 3 Zylindern. Eine fahrende Primzahl, wäre es nicht die 8.Generation des erfolgreichen Kleinwagens.
Wobei man sich denken könnte, dass ein Auto gern eine Primzahl wäre. Nur durch sich selbst teilbar, braucht sie sonst niemanden, will mit den Anderen nichts zu tun haben. Eine Wunschvorstellung, gerade im Segment der Kleinwagen. Es offeriert ein derartiges Überangebot, dass man sich fragt wie sich das denn alles für jeden ausgehen soll. Dem Fiesta treibt diese beinahe existentielle Frage aber keine Schweißperlen auf die Stirn.
Denn er hat einen beeindruckenden Stammbaum, traditionelle Stärken und einen hervorragenden Ruf. Pessimisten mögen einwenden, dass man Selbigen auch verlieren kann, und das sich zum Beispiel die Korea-Fraktion mangels einer klar definierten Erwartungshaltung wesentlich leichter tut. Mag sein. Tatsache ist aber, dass auch der neue Fiesta einer, wenn nicht der fahraktivste Geselle seiner Zunft ist. Da brauchts gar nicht die zugespitze ST-Variante, dass läßt sich auch über unseren turbogeladenen 3-Zylinder Eco-Booster mit 125 PS in der Titanium-Ausstattung sagen.
Der Motor selber ist ja bekannt wie ein bunter Hund, mehrfach getestet, mehrfach prämiert. Der 5. und 6.Gang des sehr knackigen Getriebes sind als Spargänge ausgelegt. Den gesamten Fahrbericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc.
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