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Grauen, Grusel, Gänsehaut! Wer kennt Sie nicht, die Geschichten von geköpften Königinnen, von Geistern und Serienkillern, für die die britische Hauptstadt bekannt ist. Auf den Spuren mancher Horrorfiguren kann man noch heute wandeln und wer weiß, vielleicht löst man das eine oder andere düstere Geheimnis.Von Andreas HAMEDINGER

Foto: Merlinentertainments
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London, 9 Uhr. Keine Nebelschwaden ziehen von der Themse am Tower vorbei. Nein, die Sonne taucht den steinernen Bau in ein fast heiteres Licht. Auch die Raben, die im Innenhof nach Essenresten suchen, erscheinen friedlich und die in seltsamen, roten Uniformen gekleideten Wächter, die „Beefeater“, vermitteln Heiterkeit und keine Angst. Doch das war nicht immer so. Eine der beliebtesten Attraktionen Großbritanniens diente ab dem 11. Jahrhundert als Festung, Waffendepot, Schatzkammer und natürlich auch als Gefängnis. Englische, schottische, französische Könige wurden dort ebenso festgehalten, wie amerikanische Revolutionäre oder als einer der letzten Gefangenen der Stellvertreter Adolf Hitlers, Rudolf Hess. Und es wurde auch gefoltert und getötet: Zwei Frauen Heinrichs des VIII. verloren dort genauso ihren Kopf wie unliebsame Konkurrenten um den englischen Thron. Und obwohl es eigentlich nicht dem englischen Recht entsprach, wurden Gefangene der peinlichen Befragung mittels Streckbank, glühenden Eisen und anderen Folterinstrumenten unterzogen. Ein Teil der umfangreichen Ausstellung, die in den Türmen des Tower untergebracht ist, zeigt auch die dunkle Seite des britischen Empires auch wenn sich die Mehrzahl der Besucher eher für die Kronjuwelen interessieren, die ebenfalls zu sehen sind. Wer nicht auf historisch einwandfreie Tatsachenerzählungen wert legt, der wird im London Dungeon (www.thedungeons.com) wohl eher zufrieden sein. Zumindest dann, wenn man die oft langen Wartezeiten in Kauf nimmt und Geisterbahnfeeling bevorzugt. Erzählt werden im Dungeon die wahren oder erfundenen Horrorgeschichten, die im Laufe der Geschichte London prägten. So begegnen einen auf seiner Reise Blut spuckende Pestopfer, mordlustige Friseure, Folterknechte, Henker und Richter, die es mit der Gerechtigkeit nicht besonders genau nehmen. Und bevor man schließlich selbst am Galgen baumelt, erscheint einem der vielleicht berühmteste Serienkiller der Welt – Jack the Ripper. Apropos Jack the Ripper. Wer sich für den Killer, der vor 125 Jahren im East End von London fünf Prostituierte töte und grausam verstümmelte, der kann sich mit einem Ripper-Spezialisten (www.london@walks.com) auf den Weg machen und die Orte der Morde, die damals die ganze Stadt in Atem hielten, besuchen. Infos über London gibt’s auf www.visitbritain.com

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