Bevorstehende Gemeindezusammenlegung zeigt bereits erste positive Effekte
AIGEN/SCHLÄGL. Ein historischer Tag wird der 30. April in Aigen und Schlägl: Die beiden Gemeinden werden aufgelöst, ab 1. Mai wird dann der Regierungskommisär die neue Gemeinde provisorisch führen. Bereits jetzt zeigen sich aber erste positive Effekte der bevorstehenden Zusammenlegung.
„Man merkt schon die gute Zusammenarbeit“, hört man aus der Bevölkerung. Denn die beiden Bauhöfe haben bereits im Winter mit dem gemeinsamen Winterdienst die Fusionierung umgesetzt. „Das gute Miteinander der Mitarbeiter im Bauhof und auch in der Abteilung Bauamt zeigen, wie unkompliziert das Gemeinsame vor dem Trennenden sein kann. Dies gilt auch für die allgemeine Verwaltung und für den Finanzbereich“, freut sich Schlägls Bürgermeisterin Elisabeth Höfler über die gute Stimmung in der gesamten Belegschaft, die sich auch beim ersten gemeinsamen Skitag am Hochficht gezeigt hat.
Rathaus in Aigen wird umgebaut
Große, wichtige Bereiche für die neue Gemeinde Aigen-Schlägl sind zum einen die Erstellung des neuen Geschäftsverteilungsplanes, für den ein Ausschuss im Vorfeld einen Vorschlag ausgearbeitet hat, der von den Bediensteten mit kleinen Änderungen positiv aufgenommen wurde.
Zum anderen muss das Rathaus in Aigen saniert und umgebaut werden, damit alle Bediensteten unter einem Dach Platz finden. Als Planer steht Architekt Schütz (Arkade Haslach) zur Seite. Während der Umbauarbeiten wird die Verwaltung im Gemeindeamt Schlägl untergebracht, voraussichtlich Anfang Mai wird übersiedelt. Das bisherige Standesamt in Schlägl bleibt, für größere standesamtliche Hochzeiten steht auch der Saal der Landesmusikschule zur Verfügung. Die EDV-technische Zusammenführung der beiden Gemeinden erfolgt mit Mai.
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