Kevin Reiter: „Mit dem Foodtruck habe ich mir meinen Traum erfüllt“

Im Mai feierte der gebürtige Lembacher große Eröffnungsfeier. Seitdem ist sein Terminkalender voll. Auf Privatveranstaltungen, Firmenfeiern und Festivals ist „Der Wolpertinger“ vertreten und verwöhnt die Leute mit einzigartigen, selbst kreierten Köstlichkeiten.

Wolpertinger-Veranstaltungen

Ebenso lädt er gemeinsam mit seinem Team und seiner Freundin Sandra Schauer zu eigenen Wolpertinger-Veranstaltungen. Kevin Reiter ist dabei besonders wichtig, dass seine Gerichte regional und vor allem saisonal sind. „Ich bin ein Freigeist, wie eben das Fabelwesen Wolpertinger, und das spiegelt sich auch in meinen Gerichten wider“, beschreibt sich der gelernte Gastronomiefachmann selbst.

Stillgelegtes Wirtshaus gemietet

Produktionsstätte und Lager seiner außergewöhnlichen Gerichte ist ein mittlerweile stillgelegtes Wirtshaus in Aigen-Schlägl, welches er gemietet hat. Außerdem beliefert „Der Wolpertinger“ Firmen mit Mittagessen. „Das sind meine fixen, wöchentlichen Termine. Ansonsten bin ich dort, wo Wert auf innovative Küche gelegt wird. Es macht mir Spaß, dass ich nicht an einen fixen Ort gebunden bin“, erzählt Kevin Reiter, warum er sich für den Foodtruck entschieden hat.

Von Palmblätter zu Porzellan

Serviert werden die Kreationen auf Palmblättern und gegessen wird mit Besteck aus Maisstärke, alles biologisch abbaubar. Aber nicht nur das: „Wenn ich auf Hochzeiten aufkoche, dann pack ich das Porzellangeschirr aus. Ich passe mich dem Flair und den Wünschen der Leute an“, betont der 26-Jährige abschließend.