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BEZIRK AMSTETTEN. Der Tierschutzverein Ybbstal warnt Bürger davor, Gift - etwa Schneckenkorn - im Garten einzusetzen, da dies auch für andere Tiere schädlich ist und über die Umwelt wieder in den Kreislauf des Menschen gelangt.

Der Tierschutzverein Ybbstal warnt Bürger davor, Gift - etwa Schneckenkorn - im Garten einzusetzen. (Foto: dima_pics/stock.adobe.com)

Der Tier- und Naturschutzverein Ybbstal hat sich zur Aufgabe gemacht, sich nicht nur um verwaiste und hilfsbedürftige Tiere zu kümmern, sondern sieht es auch als notwendig an, Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung zu betreiben.

Egon Kuttner: „In St. Peter in der Au Ortsteil St. Michael sind binnen weniger Tage drei Igel verschwunden und es ist eine Katze an Gift gestorben. Igel stehen bereits auf der roten Liste und sind streng geschützt, sie dürfen also nicht getötet werden. Also bitte mit dem Einsatz von Gift, dazu gehört auch das Schneckenkorn, sehr vorsichtig sein!“

Gefahr auch für Kinder oder Hunde

Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass auch frei laufende Hunde und sogar kleine Kinder alles aufnehmen, was essbar und/oder bunt ist. Durch das bloße Laufen der Vierbeiner über das Schneckenkorn und das anschließende Putzen der Pfoten kann diese aufgenommene Menge zum Schaden der Tiere führen.

Rasenroboter

Rasenroboter stellen für Igel auch eine besondere Gefahr dar. Es kommt immer wieder zum Abmähen der Füße und weiteren schwerwiegenden Verletzungen. Daher sollten Rasenroboter nur bei Tag betrieben werden. „Es kommt vor allem immer wieder bei den Zeitumstellungen dazu, dass die Roboter in der Nacht fahren“, so Kuttner.


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