Liebenauer Goldhaubenfrauen zeigen großes Herz
LIEBENAU. Den Erslös des traditionellen Adventkranzverkaufs spendete die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Liebenau an Familie Weilguny, deren Sohn Stefan aufgrund einer genetischen Erkrankung viel Unterstützung braucht.
Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Liebenau zeigt auch heuer, wie stark Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit in der Gemeinde Liebenau gelebt werden. Mit großer Dankbarkeit und ebenso großer Freude übergaben die Frauen 1.500 Euro aus dem Erlös des traditionellen Adventkranzverkaufs an die Familie Weilguny
Ein wenig Last abnehmen
Die Familie begleitet seit der Geburt ihr Kind, das aufgrund seines gesundheitlichen Zustands jeden Tag viel Zuwendung, Pflege und Kraft braucht. Diese liebevolle Betreuung fordert die Eltern auf vielerlei Ebenen – emotional, zeitlich und oft auch finanziell. Mit der Spende möchte die Goldhaubengruppe der Familie etwas Last abnehmen und ihr den Alltag erleichtern. Ob für dringend benötigte Hilfsmittel, therapeutische Unterstützungen oder kleine Entlastungen im täglichen Leben – die Hilfe soll dort ankommen, wo sie am meisten gebraucht wird.
Viele trugen zum Erfolg bei
Dass diese Unterstützung möglich wurde, ist vielen Menschen zu verdanken. Neben den engagierten Goldhauben- und Kopftuchfrauen trugen unzählige weitere Spenderinnen und Spender zum Erfolg des Adventkranzverkaufs bei: Menschen, die Materialien bereitstellten, Zeit und handwerkliches Geschick schenkten, finanzielle Beiträge leisteten oder einfach mit einem offenen Herzen mithalfen. Jede einzelne Hilfe – groß oder klein – hat das gemeinsame Ziel getragen, Gutes zu bewirken.
Zeichen echter Nächstenliebe
Gerade in solchen Momenten zeigt sich, was Gemeinschaft ausmacht: füreinander da sein, hinschauen, helfen und einander stärken. Die Spende an die Familie Weilguny ist deshalb weit mehr als ein Geldbetrag – sie ist ein Zeichen tiefer Verbundenheit und echter Nächstenliebe. „Wenn viele zusammenhelfen, kann Großes entstehen. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, diesen Gedanken heuer auf so berührende Weise Wirklichkeit werden zu lassen“, so Obfrau Maria Atteneder.
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