Amstetten: Medizinstudierende sammeln Erfahrung im Landesklinikum
AMSTETTEN. Bereits zum zweiten Mal hat die Med Summer School am Landesklinikum Amstetten stattgefunden. 16 Medizinstudierende nutzten die Gelegenheit, praxisnahe Einblicke in verschiedene Bereiche der Humanmedizin zu gewinnen – mit dem Ziel, bestmöglich vorbereitet ins Klinisch-Praktische Jahr zu starten.
Das einwöchige Programm umfasste zahlreiche praktische Workshops und fachliche Vorträge, bei denen theoretisches Wissen direkt angewendet werden konnte. Die Themen reichten von Reanimationstraining, Ultraschall-Grundlagen und Intubationstechniken über das sichere Interpretieren von EKGs bis hin zu Katheter- und Zugangstechniken, klinischem Status bei Kleinkindern, Akutdiagnostik bei Synkopen („Plötzlich bewusstlos“) sowie physikalischer Medizin mit einem Überblick über konservative Therapiemöglichkeiten.
Besonders geschätzt wurde von den Studierenden die intensive persönliche Betreuung durch das Ärzteteam vor Ort, das sich mit Engagement der Wissensvermittlung widmete. „Besonders lehrreich war das Arbeiten Seite an Seite mit erfahrenen Ärzten – dabei konnten wir unser Wissen gezielt erweitern und festigen“, so eine Teilnehmerin.
„Positive Rückmeldungen“
„Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren überaus positiv und bestätigen den Erfolg des Formats“, freut sich Organisator Johannes Rögner. Auch der ärztliche Direktor des Landesklinikums, Gerhard Kriener, betont: „Die Med Summer School ist für uns ein wichtiger Baustein zur Nachwuchsgewinnung. Sie ermöglicht frühe Bindung und authentische Einblicke in das Berufsfeld – ganz im Sinne moderner medizinischer Ausbildung und zukunftsorientierter Personalentwicklung.“
Angesichts des Erfolgs plant das Landesklinikum Amstetten, die Summer School auch im Jahr 2026 wieder durchzuführen.
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