Vierteilige Corona-Gespräche im Bildungszentrum Seitenstetten

Ziel ist es, Menschen, die von Covid-19 in jeweils anderer Art betroffen sind, anzusprechen und zum Austausch über folgende Themen einzuladen: „E-Arbeitsmarkt“, „Verzögerte Trauer“, „Schule“ und „Einsamkeit“.

Trauern in Corona-Zeiten

Den Beginn macht Edda Kaufmann, Leiterin des Mobilen Hospizdienstes der Caritas, am Mittwoch dem 9. September, um 18.30 Uhr mit dem Thema „Trauern mit Abstand? Trauerreaktionen nach Todesfällen während der Corona-Zeit“. An diesem Abend soll es möglich sein, Trauerreaktionen während und nach „besonderen“ und „besonders schweren“ Zeiten – etwa durch fehlende Abschiede oder traumatische Todesumstände – kennenzulernen.

Thema „Einsamkeit“

Weiter geht es am Donnerstag, dem 17. September, um 19.30 Uhr mit dem Thema „Einsam oder allein? Inhaltliche, literarische und musikalische Zugänge“. Theologin Magdalena Holztrattner referiert darüber, was Einsamkeit bedeutet. Inwiefern ist Einsamkeit der Schatten der Individualisierung? Wie zeigt sich Einsamkeit in der Zeit der Corona-Einschränkungen? Umrahmt wird dieser Abend mit Musikbeiträgen.

Schule & Corona

„Rück-Sicht und Voraus-Sicht – Trotz Corona angstfrei und gestärkt in die Schule gehen“ ist am Samstag, dem 19. September, um 19.30 Uhr Thema. Zu Gast ist Michaela Fried, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Gäste sind zum Erfahrungsaustausch über die vergangenen Monate eingeladen.

Veränderte Arbeitswelt

Der durch Corona veränderten Arbeitswelt ist die letzte Veranstaltung am Donnerstag, dem 24. September, um 19. 30 Uhr gewidmet. Referenten sind Harald Vetter, Leiter der AMS-Geschäftsstelle Amstetten, sowie Katharina Karl, Betriebsseelsorgerin Mostviertel. Jobverlust, Kurzarbeit, massiver Wirtschaftseinbruch – was dies für Menschen bedeutet, soll an dem Abend diskutiert werden.