NÖ Pflegehotline: Über 3.800 Beratungen im ersten Halbjahr
NÖ. Die NÖ Pflegehotline ist in Niederösterreich die erste Anlaufstelle für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen und deren Angehörige. Im ersten Halbjahr 2023 wurden über die Servicestelle insgesamt 3.855 Anrufe beziehungsweise Beratungsgespräche durchgeführt.
„Kompetente Beratung und professionelle Auskünfte sind gerade in herausfordernden Zeiten enorm wichtig. Für Angehörige von Pflegebedürftigen oder Menschen mit Demenz stellen sich vor allem am Anfang viele Fragen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Demenzhotline beantworten höchst kompetent die Fragen der Betroffenen oder Angehörigen“, führt Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) aus.
Großes Thema: „Angehörigenbonus“ und „Pflege- und Beratungsscheck“
Die Informationen betreffen in erster Linie Langzeitpflege, Kurzzeitpflege, Übergangspflege, begleitetes Wohnen, 24-Stunden-Betreuung sowie Urlaubszuschuss. In den vergangenen Monaten wurden die neu etablierten Themen „Angehörigenbonus“ sowie „Pflege- und Beratungsscheck“, der ab Oktober 2023 in Niederösterreich zur Beantragung bereitstehen soll, vermehrt nachgefragt.
Die Anfragen von pflegebedürftigen Menschen beziehungsweise deren Angehörigen werden telefonisch oder per E-Mail beantwortet. Das Team der NÖ Pflegehotline steht auch für ein persönliches Beratungsgespräch in St. Pölten zur Verfügung. Der Folder der NÖ Pflegehotline gibt einen Überblick über die diversen Pflegeformen.
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