ÖVP stellte Nationalratswahl-Kandidaten des Bezirks Amstetten vor
AMSTETTEN. In der ÖVP Bezirksgeschäftsstelle Amstetten wurden vergangene Woche die zehn Kandidaten des Regionalwahlkreises und der Landesliste für die Nationalratswahl am 29. September vorgestellt.
Auf der Regionalwahlkreisliste stehen Nationalrat Andreas Hanger (51 Jahre, Ybbsitz), Manuel Scherscher (Jurist, Amstetten, 39 Jahre), Patrizia Leutgeb (Rechtspraktikantin, Ernsthofen, 26 Jahre), Michaela Pfaffeneder (Bäuerin und Vertragsbedienstete, Amstetten, 45 Jahre), Michael Strasser (Pressesprecher, Haidershofen, 26 Jahre). Die Kandidaten der Landesliste sind Silvia Hraby (Vertragsbedienstete, Waidhofen/Y., 27 Jahre), Andreas Ehrenbrandtner (Landwirt, St. Peter, 46 Jahre), Markus Maringer (Student, Ennsdorf, 26 Jahre), Johann Brandstetter (Pensionist, Amstetten, 70 Jahre) und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, der als Spitzendkandidat der ÖVP in Niederösterreich die Landesliste anführt.
Verschiedene Themen wichtig
Manuel Scherscher, der beruflich Abteilungsleiter für Wirtschaftskriminalität im Bundeskriminalamt ist, gab an, dass seine Hauptthemen Sicherheit, Migration, Pflege, Gesundheit und Ärzte sind. Michaela Pfaffeneder beteiligt sich am Projekte Schule am Bauernhof und ist Ortsbauernrätin in Schönbichl. Silvia Hraby ist Gemeinderätin in Waidhofen an der Ybbs und Bezirksobfrau der JVP Amsteten. Ihr sind die Themen Jugend und Frauen ein wichtiges Anliegen.
Programm von Kurz das einzig wahre
Johann Brandstetter ist seit acht Jahren Senioren-Bezirksobmann und betreut in seiner Funktion 44 Ortsgruppen. Sebastian Kurz hat für ihn Handschlagqualität. Die Themen Senioren und Pflege sind ihm überaus wichtig. Patrizia Leutgeb arbeitet am Landesgericht Steyr als Rechtspraktikantin. Sie will sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, den Ausbau der Work-Life-Balance und mehr Kassenärzte einsetzen. Andreas Ehrenbrandtner betonte, dass Landwirte in Generationen denken. Deshalb sei das Programm von Sebastian Kurz für ihn das einzig wahre.
Auf Umfragen ist kein Verlass
Zu den aktuellen Umfragen warnte Hanger: „Wir stellen den Bundeskanzler nur dann, wenn wir deutlich Erster werden und keine Mehrheit gegen uns möglich ist. Gute Umfragen hatten wir auch 2006 – und wir wissen alle wie die Wahl 2006 ausgegangen ist. Wir werden daher in den nächsten Tagen und Wochen intensiv unterwegs sein, um auch noch Unentschlossene von unserem Reformweg zu überzeugen“, so Hanger abschließend.
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