Wiederaufforstung: Neue Bäume für Reitbauernsiedlung
AMSTETTEN. Massive Schlägerungen im Bereich der Reitbauernsiedlung hatten einen Entrüstungssturm ausgelöst und die Forstbehörde auf den Plan gerufen. Nun wurde wieder aufgeforstet.
AMSTETTEN. Grundstückseigentümer Christian Hagler erklärt bei einem Lokalaugenschein: „Ursächlich für die Schlägerungen waren Sicherungsmaßnahmen, da bereits ein Baum einen Sachschaden verursacht hatte. Rodungen in einem solchen Ausmaß waren nie geplant. Leider wurde die gesetzlich vorgeschriebene Fläche überschritten.“ „Jeder versteht, dass Bäume, die ins Alter gekommen sind, entnommen werden müssen“, so Vizebürgermeister Umweltstadtrat Dominic Hörlezeder, der an alle Waldbesitzer appelliert, vor Beginn solcher Arbeiten auch immer das Einvernehmen mit der Forstbehörde zu suchen und genau zu kontrollieren, wie viel und was geschlägert werden muss. Über das absolut notwendige Maß sollte es nicht hinausgehen.
Über die Neupflanzungen freuen sich Ortsvorsteher Andreas Gruber und Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder: „Damit ist auch gewährleistet, dass hier auch Baumarten nachgepflanzt werden, die dem Klimawandel gut standhalten.“
Hauptsächlich wurden Tannen, Eichen, Wildkirsche und Schwarznussbäume gepflanzt. „Es ist auch eine automatische Naturverjüngung gegeben“, erklärt Christian Hagler, weil vorwiegend Buchen und Eichen aufwachsen.Hörlezeder dankteFür die raschen Wiederaufforstungsmaßnahmen bedankten sich die politischen Vertreter bei der Familie Hagler. Hörlezeder: „Danke, dass so schnell reagiert wurde und dass man sich innerhalb kürzester Zeit um die Wiederaufforstung gekümmert hat. Damit ist sichergestellt, dass sich die Vegetation in diesem Bereich wieder schneller erholt und ein Nachwuchs erfolgt.“
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