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Mittel für Schulsozialarbeit wurden in Amstetten um über 50 Prozent erhöht

Michaela Aichinger, 13.11.2024 16:43

AMSTETTEN. Aktuell wird an allen neun Amstettner Pflichtschulstandorten Schulsozialarbeit angeboten. Im Jahr 2024 wurden die Stunden aufgestockt und die Mittel im Vergleich zum Vorjahr auf 56.500 Euro erhöht - laut Bildungsstadträtin Doris Koch (ÖVP) entspricht dies einer „Steigerung um mehr als 50 Prozent“.

(V. l.) Schulausschussobmann Reinhard Aigner, Bildungsstadträtin Doris Koch und Referatsleiter Bildung Hermann Gruber (Foto: Stadt Amstetten)

„Ziel der Stadt und Schulgemeinde ist es, Ansprechpartner für Schüler, Lehrer und Eltern zur Verfügung zu stellen, die in Krisen, aber auch als Vertrauenspersonen helfend zur Seite stehen. Dafür gibt es regelmäßige Gesprächsrunden mit den Direktionen der Schulen“, blickt Bildungsstadträtin Koch auf den Austausch mit den Zuständigen sowie auf eine Evaluierung zurück, die zu der Erhöhung der Mittel für Schulsozialarbeit geführt hatten.

„Laufende Evaluierung“

Die Bildungsstadträtin blickt in diesem Zusammenhang aber auch auf die künftigen Herausforderungen: „Mit dem Masterplan Bildung.Zukunft.Amstetten.2035 soll der Bildungsstandort Amstetten vom Kindergarten bis zum Fachhochschullehrgang gesamtheitlich weiterentwickelt werden. Dies geschieht einerseits mit Investitionen in die Infrastruktur, wie etwa beim neuen Kindergarten in Eggersdorf oder bei der geplanten Modernisierung der Volksschule Preinsbacher Straße. Andererseits widmen wir uns dabei intensiv den Anforderungen an den heutigen und künftigen Schulalltag. Schulsozialarbeit ist dabei ein wichtiger Punkt, der laufend mit Blick auf den Bedarf für die kommenden Jahre evaluiert wird.“


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