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Gegen Ernährungsarmut: Volkshilfe startet Projekt "Lebens.Mittel" in Amstetten

Michaela Aichinger, 14.02.2025 08:43

AMSTETTEN. Die Volkshilfe der Stadt Amstetten, unter der Leitung von Landesrätin Königsberger-Ludwig und ihrer Stellvertreterin Regina Öllinger (beide SPÖ), hat das Projekt „Lebens.Mittel“ gestartet. Ziel ist, armuts- oder ausgrenzungsgefährdete Menschen gezielt mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu unterstützen.

(V. l.) Armin Bahr, Regina Öllinger und Ulrike Königsberger-Ludwig (Foto: Volkshilfe/Leeb)
(V. l.) Armin Bahr, Regina Öllinger und Ulrike Königsberger-Ludwig (Foto: Volkshilfe/Leeb)

Im Rahmen des Projekts werden Gutscheine ausgegeben, die es den Betroffenen ermöglichen, dringend benötigte Produkte nach ihren individuellen Bedürfnissen zu erwerben. Diese Unterstützung zielt darauf ab, „nicht nur den Lebensstandard zu sichern, sondern auch die Eigenständigkeit und Würde der Menschen zu fördern“, heißt es seitens der Volkshilfe.

Wer ist anspruchsberechtigt?

Anspruchsberechtigt sind Haushalte, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind und ihren Wohnsitz in Österreich haben. Die Unterstützung erfolgt einmalig und beträgt: 100 Euro für die erste Person im Haushalt, 50 Euro für jede weitere Person, wobei die maximale Unterstützung 300 Euro pro Haushalt beträgt.

Die Gutscheine können in allen Filialen der Rewe-Gruppe eingelöst werden, darunter Billa, Billa Plus, Bipa, Penny, Sutterlüty und teilnehmende Adeg-Märkte.

Königsberger-Ludwig: „Soziale Ungleichheiten bekämpfen“

„Das Projekt Lebens.Mittel ist ein wichtiger Schritt, um die sozialen Ungleichheiten in unserem Bezirk zu bekämpfen“, erklärt Landesrätin Königsberger-Ludwig. Ihre Stellvertreterin Regina Öllinger ergänzt: „Die Möglichkeit, selbstbestimmt Lebensmittel und Hygieneartikel zu kaufen, stärkt nicht nur die finanzielle Sicherheit, sondern auch die Würde der Betroffenen.“

„Mit den Lebensmittelgutscheinen können wir Menschen unterstützen, welche die finanziellen Herausforderungen ganz besonders zu spüren bekommen. Gerade in schwierigen Situationen kann hier etwas Abhilfe geschaffen und Personen im Bezirk zielgerichtet geholfen werden“, ergänzt der Volkshilfe-Bezirksvorsitzende Armin Bahr.

Anträge können direkt bei Regina Öllinger unter Tel. 0676 4125482 gestellt werden.

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