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SPÖ-Gesundheitstour mit Bürgerdiskussion in Amstetten

Michaela Aichinger, 12.03.2025 09:10

AMSTETTEN. Nationalrat Rudolf Silvan, Nationalrat Alois Schroll und Amstettens Gesundheitsstadträtin Beate Hochstrasser (alle SPÖ) diskutierten mit Bürgern anlässlich einer Gesundheitstour über ihre Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem.

  1 / 2   (V. l.) Vizebürgermeister Gerhard Riegler, Gesundheitsgemeinderätin Silvia Übelbacher, Gesundheitsstadträtin Beate Hochstrasser, Nationalrat Rudolf Silvan und Nationalrat Alois Schroll (Foto: SPÖ)

Vor Ort berichteten die Gesprächsteilnehmer von ihren täglichen Problemen. „Egal ob als Beschäftigte im Gesundheitssystem oder als Patienten: Auf allen Ebenen ist spürbar, dass das niederösterreichische Gesundheitssystem an allen Ecken und Enden kracht“, so Nationalrat Silvan.

Die berichteten Probleme hätten sich von „fehlenden Fachärzten etwa im Bereich der Urologie, Gynäkologie oder der Kindermedizin“ über „untragbare Arbeitsbedingungen und immer größer werdenden Druck im Landesklinikum“ bis hin zu „ausbleibenden Wochenenddiensten der Hausärzte in Amstetten“ erstreckt.

Regionale Auswirkungen „dramatisch“

Silvan und Schroll: „In unseren Gesprächen vor Ort hören wir immer wieder von Überlastungen in den bestehenden Krankenhäusern und massiven Wartezeiten für Patienten. Gerade bei Notfällen können längere Anfahrtswege fatale Folgen haben. Wenn die Spitalsinfrastruktur weiter zerstört wird, droht eine nachhaltige Verschlechterung der Gesundheitsversorgung in Niederösterreich.“

„Statt Millionen in Verwaltungsstrukturen wie die Landesgesundheitsagentur zu pumpen, die ohnehin ineffizient arbeitet, müssen diese Mittel in bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und Ärzte investiert werden“, so Silvan weiter.

Die SPÖ kämpfe „für eine flächendeckende, wohnortnahe Gesundheitsversorgung – kostenlos mit der E-Card statt mit der Kreditkarte“ sowie für eine „Rückkehr zu einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt“.


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