In Suben, Schardenberg und Andorf gibt es Erdbeeren zum Selberpflücken
BEZIRK SCHÄRDING. Mit kommendem Wochenende startet im Bezirk Schärding die Erdbeersaison. Die süße Frucht zum Selberpflücken gibt es in Andorf, Suben und Schardenberg.
Hinter Erdbeerbauer Rainer Desch und seinen Mitarbeitern liegen stressige und arbeitsintensive Wochen. „Die Arbeit auf dem Erdbeerfeld ist extrem anstrengend. Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden wir in den letzten Wochen damit verbracht haben, um unser Erdbeerfeld für die Selbspflücker-Saison vorzubereiten“, informiert Desch, Inhaber des Erbeerfeldes in Andorf (neben dem Altstoffsammelzentrum). Mit kommendem Wochenende kann der Innviertler nun endlich sein Erdbeerfeld für die Selbstpflücker öffnen. „Selbst gepflückt schmeckts halt doch am besten“, meint Desch, der von der roten Frucht nicht genug essen kann und täglich rund ein Kilogramm verschlingt.
Qualität hat ihren Preis
Dass die Erdbeeren aus dem Innviertel teurer sind als jene, die es großteils im Supermarkt zu kaufen gibt, hat für Desch einen ganz einfachen Grund: „Die meisten Erdbeeren, die in Supermärkten verkauft werden, kommen aus dem Süden, vor allem Spanien. Ich habe mir eine Erdbeerplantage in Spanien angeschaut. Die Mitarbeiter - vorwiegend Afrikaner - arbeiten zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen und zu Dumpinglöhnen. Das schlägt sich natürlich auf den Preis nieder.“ Geöffnet haben die Erdbeerfleder im Bezirk bis voraussichtlich Anfang Juli, die Öffnungzeiten sind täglich von 8 bis 19 Uhr. All jene, die die Erdbeeren nicht selber pflücken wollen, können diese bei den Verkaufsständen, die es im Bezirk gibt, kaufen.
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