Besonderer „Ritterschlag“ für Arbinger Fotokünstler Wolfgang Laimer
ARBING. Beim weltgrößten Fotokunstwettbewerb, dem „Trierenberg Super Circuit“, konnte sich der pensionierte Mediziner Wolfgang Laimer bereits in der Vergangenheit mehrmals groß in Szene setzen – bei der diesjährigen Auflage ganz besonders.
Der Arbinger, der bei der „Weltmeisterschaft der Fotografen“ bereits sechs Mal eine Goldmedaille in Einzelkategorien holte, konnte die strengen Juroren heuer auf der ganzen Linie überzeugen und wurde mit dem „Best authors award“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung gleicht einer Goldmedaille in der Kombinationswertung, galt es doch insgesamt jeweils vier Bilder aus vier unterschiedlichen Kategorien einzureichen. „Der Award ehrt mich sehr. Um diese Auszeichnung zu erlangen, müssen bei diesem internationalen Wettbewerb nämlich alle 16 Bilder von den Juroren für außergewöhnlich erachtet werden“, sagt Laimer im Tips-Gespräch. Die Übergabe fand in der vergangenen Woche im Zuge der Gala der Fotokunst im Linzer Design Center statt. „Wenn man im Kreise von Fotografen aus der ganzen Welt vor dem Vorhang steht, wird einem die Bedeutung des Preises erst richtig bewusst. Viele Künstler sind eigens aus Australien, China oder arabischen Ländern angereist, um sich ihre Auszeichnungen in Linz abzuholen“, schildert Laimer.
Nächste Fotoreise bereits in Planung
Wer den ehemaligen Arzt kennt weiß, dass er sich nicht auf Lorbeeren ausruht und schon an neuen Projekten tüftelt. Derzeit laufen etwa die Planungen für die nächste Fotoreise, die ihn im Jänner 2020 für vier Wochen nach Vietnam, Kambodscha, Singapur sowie auf die Malediven führen wird. Zuvor gibt es am 7. November um 20 Uhr ausdrucksstarke Laimer-Bilder beim Vortrag „Südamerika & Oman“ im Arbinger Pfarrheim zu sehen.
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