Verbrannte Überreste von fünf Schafen in Asten gefunden
ASTEN. Mitarbeiter der Straßenmeisterei Ansfelden informierten die Polizei gestern über fünf verbrannte Tierkadaver an einer Gewässerschutzanlage entlang der Umfahrung B1 in Asten.
Derzeit ist die Spurensicherung am Tatort. Die verbrannten Tierkadaver liegen vermutlich schon einige Tage dort und stammen von Schafen, wie die Polizeiinspektion Enns berichtet. Ob die Tiere vor Ort geschlachtet wurden oder die Überreste hingebracht wurden, ist noch unklar. Die noch unbekannten Täter haben die Überreste mit Benzin in Brand gesteckt. Die Beamten fanden vor Ort einen teilgefüllten Benzinkanister, mehrere kaputte Bierflaschen und Getränkedosen. Ob letztere von den Tätern liegengelassen wurden, ist ebenfalls noch Stand der Ermittlungen. Ein Amtstierarzt wurde hinzugezogen. Die Hinweise deuten auf eine nicht ordnungsgemäß durchgeführte Schlachtung hin. Die Polizeiinspektion Enns bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 059133 4132.
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