Mühlviertler Highlandgames sorgen für Sport-Gaudi abseits von Olympia
AUBERG. Einen Parcours mit Holzklötzen bewältigen, Traktorreifen oder Paletten stemmen, Gummistiefel weit werfen und vieles mehr stehen bei den Highland-Games im Mittelpunkt. Was 2009 als Gaudi unter Freunden begann, zeigt sich im professionelen Gewand.
Man muss schon eine ordentliche Portion Mut und keine Scheu vor Dreck zeigen, um bei den Highland-Games eine gute Figur zu machen. Spektakuläre Wettkämpfe wie ein mit allerlei gewitzten Aufgaben gespickter Hindernislauf, das Stemmen von Reifen und Paletten, ein „Farmers Walk“ mit schweren Holzklötzen an den Händen, das Weitwerfen von Gummistiefeln oder ein Geschicklichkeitsbewerb mit Draht erfordern nicht nur Sportsgeist, sondern auch die eine oder andere Überwindung von den Teilnehmern. Im Finale stehen sich die Gegner auf einem Zitterbalken über einen Teich mit Wattestäbchen-ähnlichen Stäben gegenüber.
Den Gegner baden schicken
Ziel ist, den Gegner baden zu schicken. Das Teamfinale wird im Seilziehen entschieden. „Der Fun-Faktor zählt – wir erwarten einen Totalangriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer“, sagt Cheforganisator Markus Schinkinger von den Auberger Motoriders, die diese Veranstaltung organisieren. Die Idee dazu wurde 2009 geboren. Die damals noch als I-Games, also Iglbach-Games, bekannte Veranstaltung war ein Event im Freundeskreis, das sich seither immer weiter vergrößerte. 50 Teilnehmer und hunderte Zuseher werden bei freiem Eintritt erwartet. (Anmeldungen: www.motoridersauberg.at) Abends wartet dann eine Party mit Rockbands.
Termin: Samstag, 10. September, 13.30 Uhr; Hehenberg, Auberg
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