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Gemeinderat: Park&Ride-Anlage und das Projekt Sonderschule nehmen Form an

Theresa Senzenberger, 08.03.2021 10:33

MATTIGHOFEN. Mehrere Projekte wurden in der letzten Gemeinderatssitzung in Mattighofen bewilligt. So soll eine neue Park&Ride-Anlage beim Bahnhof in Mattighofen entstehen.

Symbolbild: Wodicka
Symbolbild: Wodicka

Ein Punkt, der in der vorhergehenden Sitzung hitzig diskutiert wurde, ist der Neubau der Allgemeinen Sonderschule. Dieses Mal gab es weniger Diskussionsbedarf und es wurde unter anderem die Einreichplanung des Architekten und die Kostenschätzung des Projekts mehrheitlich angenommen. Die FPÖ-Mandatare enthielten sich ihrer Stimmen.

Auch der Antrag, die Kosten eines neuen Park&Ride-Projekts mit der ÖBB zu teilen, wurde angenommen. 2022 sollen die Bauarbeiten beginnen, die Fertigstellung ist 2027 geplant.

Schnellschranken gefordert

Einige Gemeinderatsmitglieder forderten zudem, dass die Schranken am Bahnübergang in Mattighofen durch Schnellschranken ausgetauscht werden. „Die Bahnschranken sind ein wesentlicher Grund für das Verkehrschaos in Mattighofen“, erinnerte Sonja Löffler (Bewegung für Mattighofen). Auch Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer (SPÖ) betonte, sich für neue Schranken einsetzen zu wollen. Außerdem wurde beschlossen, dass in Mattighofen eine DC-Ladestation für Elektrofahrzeuge errichtet wird.

Einige Wortmeldungen gab es bei einem Antrag zur Änderung eines Flächenwidmungsplanes. Ein Besitzer eines Grundstückes in der Nähe der Mattig beabsichtigte Kleingärten anzulegen. Während einige Gemeinderatsmitglieder die Errichtung von Kleingärten grundsätzlich begrüßten, überwog die Kritik am Standort und an der Umweltbelastung, sollten dort Gärten entstehen. So sei der Platz oft von Hochwasser betroffen, die Wiese sei eine Sumpfwiese und bringe keinen Ertrag. Der Antrag wurde deshalb abgelehnt.

Steigende Coronazahlen

Bei dem Punkt „Allfälliges“ ging der Bürgermeister auf den Brand der ehemaligen Lederfabrik in Mattighofen ein und lobte die Arbeit der Feuerwehren. Besorgniserregend seien allerdings die steigenden Coronazahlen.


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