Aspacher beim Landesbewerb im Sensenmähen ganz vorne dabei
BEZIRK BRAUNAU. Einige Landjugendmitglieder aus dem Bezirk Braunau waren beim Landesbewerb im Sensenmähen der Landjugend Oberösterreich mit dabei. Zwei Aspacher schafften es sogar auf die vorderen Plätze.
Landesbewerbe im Sensenmähen werden bereits seit 70 Jahren durchgeführt, wobei es jetzt nach drei Jahren Pause bei der Landjugend wieder so weit war: Der Landesentscheid Mähen 2021 ging in Gschwandt, im Bezirk Gmunden, über die Bühne. Besucher waren zwar nicht zugelassen, der Wettkampfgeist der Teilnehmer war aber ungebrochen.
Erfolgreiche Teilnehmer
Sehr erfolgreich waren zwei Teilnehmer aus Aspach. Georg Frauscher schaffte es in der Kategorie „Burschen unter 18“ auf den zweiten Platz. Katharina Niederhauser holte sich in der Kategorie „Damen unter 18“ sogar den Sieg.
100 Bewerber
Insgesamt starteten knapp 100 Bewerber, die sich in den vergangenen Wochen bei den regionalen Ausscheidungen die Startplätze gesichert hatten. Strenge Maßnahmen und die 3-G-Regel sorgten für die Sicherheit der Teilnehmer. Sie wurden in die Kategorien Mädchen und Burschen unter beziehungsweise über 18 Jahren sowie in eine Profiklasse aufgeteilt.
Die Aufgabe war, eine vorgegebene Parzelle Grünland zur Gänze abzumähen. Die Größe der Felder variierte je nach Kategorie. Dabei wurde nicht nur die Zeit gemessen, die für das Mähen benötigt wurde, auch die Sauberkeit wurde bewertet.
Mannschaftssieg ging an Ried
Tagessieger wurde Matthias Großbichler von der Landjugend Aschach. Der Titel der Landesmeisterin im Sensenmähen ging an Margit Steinmann aus der Landjugend Diersbach. Den Mannschaftssieg erlangten die Teilnehmer aus dem Bezirk Ried.
Noch sind die Bewerbe aber nicht vorbei: Von 16. bis 19. Juli trifft sich die österreichische Mäherelite in Kärnten, um den Staatsmeister zu küren.
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