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Neue Einsatzfahrzeuge für die FF Ranshofen

Sabrina Antlinger, 18.03.2022 13:25

RANSHOFEN. Bei der Jahresvollversammlung am 11. März blickte die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen auf ein ereignisreiches Feuerwehrjahr zurück. Neben 9.756 ehrenamtlichen Stunden im Feuerwehrdienst, wurden auch zwei neue Einsatzfahrzeuge in den Dienst gestellt und eine Garage für Katastrophenschutz-Material errichtet.

Das Löschfahrzeug (l.) und das Rüstlöschfahrzeug (r.) vor dem Feuerwehrhaus der FF Ranshofen (Foto: FF Ranshofen)

9.756 Stunden haben die Mitglieder der FF Ranshofen 2021 für die Bevölkerung aufgewendet. 81 technische Einsätze und 10 Brandeinsätze galt es dabei zu bewältigen. Damit verzeichnet die FF die größte Anzahl an Einsätzen seit 1990. Um auf diese Herausforderungen bestens vorbereitet zu sein, besuchten die Kameraden aus Ranshofen insgesamt 32 Lehrgänge. Auch an 95 Übungen und Schulungen zu den verschiedensten Themen wurde teilgenommen.

Neue Einsatzfahrzeuge

Die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen darf sich über zwei neue Einsatzfahrzeuge freuen. Ein Rüstlöschfahrzeug (RLFA 2000) sowie ein neues Löschfahrzeug (LFA) konnten in den Dienst gestellt werden. Beide Fahrzeuge sind soweit wie möglich baugleich ausgeführt und am neuesten Stand der Technik.

Garage für Katastrophenschutz-Material

Außerdem wurde vom Katastrophenhilfsdienst OÖ ein neuer Stromerzeuger 100kVA nach Ranshofen verlagert. Um dafür ausreichend Platz zu schaffen, wurde neben dem Feuerwehrhaus eine Garage in Fertigbauweise errichtet. Zusätzlich bietet der Neubau auch Lagerflächen für weiteres Katastrophenschutz-Material. Die dazu notwendigen finanziellen Mittel wurden von der Feuerwehr selbst aufgebracht.

Ehrungen der Kameraden

Die Jahresvollversammlung bildet auch alljährlich den Rahmen, um Kameraden für ihre große Einsatzbereitschaft zu ehren. Josef Schaumberger etwa erhielt eine Auszeichnung für 70 Jahre Dienstzeit. Alois Silberer sen. wurde für 60 Jahre Feuerwehr geehrt und Joachim Haini, Christoph Haslberger, Jürgen Mühlbacher, Leopold Schatzl sowie Walter Pöchersdorfer durften die Dienstmedaille für 25 Jahre in Empfang nehmen.


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