ST. PANTALEON. Mit einer besonderen Feier erinnerte die Gemeinde St. Pantaleon an Kaiser Karl, den letzten Herrscher der Donaumonarchie.
Ehrwürdige Fahnen mit Doppeladler, bunte Uniformen und Salutschüsse der Prangerschützen – in St. Pantaleon wurde die k.u.k.-Zeit bei der Gedenkfeier wieder lebendig. Das neu gegründete k.u.k. Feldkanonenregiment Nr. 41 Salzburg/Oberösterreich hatte gemeinsam mit dem Kaiserschützenbund Salzburg zum Geburtstag des Regenten zu einem feierlichen Friedensgottesdienst in die Pfarrkirche geladen.
Begleitet von den Klängen der Bergknappenkapelle Trimmelkam zogen Traditionsvereine, Ehrengäste und Abordnungen in die Kirche ein. Regimentskommandant Robert Meixner erinnerte in seiner Ansprache an das Wirken des im Jahr 2004 seliggesprochenen Monarchen. Dieser trat Meixner zufolge leidenschaftlich für Versöhnung und Dialog ein und sah wahre Größe im selbstlosen Dienst an den Mitmenschen.
Reliquie präsentiert
Vier Zelebranten – Kaplan Franziskus Schachreiter, Wortgottesdienstleiter Josef Pfaller, Militärdekan Albrecht Tagger und Pater Leopold Strobl – gestalteten die Messe. Dazu wurde die Haydn-Messe aufgeführt und eine Reliquie des Kaisers präsentiert. Danach fand am Kriegerdenkmal ein Totengedenken statt.
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