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Metal-Festival in Ering: Gelungene Premiere der „Summa Wies“

Theresa Senzenberger, 13.09.2025 11:45

ERING/MINING. Das Metal-Festival „Summa Wies“ in Ering übertraf bereits beim ersten Anlauf die Erwartungen. 333 Besucher kamen zum Event. Da die Karten rasch vergriffen waren, mussten sich viele weitere als Zaungäste mit Klängen aus der Ferne begnügen.

Die Braunauer Band Dead Knowledge sorgte für ausgelassene Stimmung. (Foto: Manuel Denk)
  1 / 13   Die Braunauer Band Dead Knowledge sorgte für ausgelassene Stimmung. (Foto: Manuel Denk)

Organisiert wurde das Open-Air von der Passauer Band Collapsed Minds, die damit ein Herzensprojekt verwirklichte: Metal zurück ins Grenzgebiet zu bringen.

Einen originellen Auftakt setzte die Mininger Trachtenmusikkapelle. In Tracht und teils per E-Bike, teils auf einem Traktorgespann angereist, hatten die Musiker mit schweren Blechblasinstrumenten ihr eigenes „Heavy Metal“ im Gepäck.

Finster und groovig

Dann ging es in die volle Metal-Bandbreite: Mit Sardonic und Virus 41 gehörte die Bühne zunächst den schaurigen und härteren Tönen. Die Braunauer Formation Dead Knowledge brachte eine groovigere Note ein, ehe Entoria mit finsteren Melodien das Spektrum erweiterte.

Natürlich rockten auch die Gastgeber Collapsed Minds die Bühne. Sie heizten besonders mit „Viech ausm Woid“ der Menge ein. Schwermütiger präsentierte sich zu Einbruch der Dämmerung Endonomos aus Braunau, ganz im Stil des Doom-Metals.

Tempo und Ziegenmasken zum Finale

Für den krönenden Abschluss sorgten die Headliner. Battlecreek trieb das Tempo an, Milking the Goatmachine enterte mit Ziegen-Masken und Grindcore die Bühne.

Neben den Karten waren auch die Festival-T-Shirts rasch restlos vergriffen. Großen Zuspruch fanden zudem die kostenlos bereitgestellten Taschenaschenbecher vom Bund Naturschutz und die Grillstation der Hundesportfreunde.

Wiederholung geplant

Das Fazit von vielen: Die erste „Summa Wies“ war mehr als nur ein Versuch – es war ein Festival, das Lust auf mehr macht. „Wir sind überzeugt, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben wird“, sagen die Organisatoren.

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, richteten die Musiker schon jetzt einen Newsletter auf ihrer Website ein. Er soll künftig über weitere Pläne und Neuigkeiten informieren. 


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