Freiwillige Feuerwehren absolvieren Training für Personenrettungen
BRAUNAU. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein und den Anforderungen bei Personenrettungen etwa nach Verkehrs- oder Arbeitsunfällen gerecht zu werden, absolvierten 44 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk Braunau das Seminar „Personenrettung“.
Organisiert wurde das in vier Stationen gegliederte Training vom Ausbildungs-Team des Feuerwehrmedizinischen Dienstes unter der Leitung von Hauptamtswalter Simon Riffert. Es fand in der Schottergrube der Firma Transporte Lindlbauer in St. Georgen an der Mattig statt.
Übung so realitätsnah wie möglich
Schwerpunkt der Übung war es, neben der patientengerechten Unfallrettung, die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu intensivieren. Um die Szenarien so realistisch wie möglich darstellen zu können, wurden 17 Statisten, welche selbst einer Einsatzorganisation angehören, vom Team des Roten Kreuzes geschminkt. Auch zahlreiche Unfallfahrzeuge und technische Gerätschaften wurden in wochenlanger Vorbereitung besorgt und entsprechend aufbereitet. Folgende Stationen mussten von den Feuerwehrkameraden in Zusammenarbeit mit Rettungssanitätern und Notärzten des Roten Kreuzes abgearbeitet werden: Station 1: „PKW von Felsen getroffen – mehrere eingeklemmte Personen“, Station 2: „Verschüttete Person bei einem landwirtschaftlichen Fahrzeug“, Station 3: „PKW nach Frontalkollision mehrere Meter abgestürzt“ und Station 4 (Zugsübung): „Gasexplosion bei einer Party“. Unterstützt wurde die Mannschaft durch das „Last 2“ der FF Braunau, das bei einer Station mit zwei Kameraden und dem Kran mitwirkte.
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