Optimo investiert 6,5 Millionen Euro in Produktion, Fuhrpark und Digitalisierung
BRAUNAU. Seit 2016 investierte der Betten- und Matratzenhersteller Optimo 6,5 Millionen Euro in die Modernisierung des Betriebs. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Produktion, dem Fuhrpark und der Digitalisierung.
Die Firma Optimo mit Sitz in Braunau setzte von 2016 bis 2018 ein Investitionspaket in der Höhe von 6,5 Millionen Euro um. So wurde in die Modernisierung der Produktionsstandorte für Matratzen und Lattenroste investiert. Dabei erneuerte das Unternehmen mehrere Maschinen, um die Produktion flexibler und effizienter zu machen. Eine große Neuerung gab es mit zwei CNC-gesteuerten Multiachsen- Bearbeitungszentren für Holzeinzelteile.
Fuhrpark modernisiert
Der zweite große Investitionspunkt ist der unternehmenseigene Fuhrpark, mit dem Optimo seine Produkte ausliefert. Mit dem Ausblick auf ein klimaneutrales Unternehmen wurden alle vorhandenen Lastwägen auf Euro 6 umgestellt und somit der CO2-Ausstoß deutlich minimiert.
Industrie 4.0
Als dritten Schwerpunkt investierte das Unternehmen in die Industrialisierung und Digitalisierung. Das gesamte System soll auf ERP-Systemprogrammierung umgestellt werden und einen Schritt in Richtung Industrie 4.0 gehen. Das Hauptaugenmerk wird auf einen integrierten, digitalen Fertigungsdurchlauf von der Kundenbestellung bis hin zur Produktauslieferung gelegt. Start für dieses Projekt ist der kommende Jahreswechsel.
Zum Unternehmen
Die Optimo Schlafsysteme GmbH mit Sitz in Braunau gehört zu den führenden Herstellern von Komplettsystemen aus Matratzen und Unterfederungen und ist Österreichs einziger industrieller Hersteller von Unterfederungen mit Produktion in Österreich.
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