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Innovativer Anlagenbauer ist aus der Schweiz ins Innviertel übersiedelt

Alexander Kobler, 18.03.2021 12:40

BRAUNAU-RANSHOFEN. Zwei innovative Betriebe der Ebner-Gruppe bündeln in einem hochmodernen Gießerei-Zentrum in Ranshofen künftig ihre Kräfte. Die Gautschi Engineering GmbH ist dafür aus der Schweiz ins Innviertel übersiedelt. Die High Performance Industrietechnik (HPI) und Gautschi investieren in das neue Technologiezentrum rund 6,5 Millionen Euro.

Im neuen Technologiezentrum in Ranshofen bündeln Gautschi und HPI ihre Kräfte. Foto: Gautschi
Im neuen Technologiezentrum in Ranshofen bündeln Gautschi und HPI ihre Kräfte. Foto: Gautschi

„Diese Betriebsansiedlung ist ein weiterer Meilenstein für unsere Standortpolitik. Oberösterreichs Standortagentur Business Upper Austria hat die Ansiedlung aktiv unterstützt, unter anderem über „Welcome2Upper Austria“, das Willkommenscenter für internationale Fachkräfte“, freut sich Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner über die Übersiedlung der Gautschi Engineering GmbH aus der Schweiz nach Ranshofen. Seit fast 100 Jahren ist das Unternehmen Lieferant von Anlagen für die Aluminiumindustrie.

6,5 Millionen Euro in neues Zentrum investiert

Gemeinsam mit der Schwestergesellschaft aus der Ebner-Gruppe, der High Performance Industrietechnik (HPI), die auf das Gebiet des horizontalen Stranggießens von Leichtmetallen spezialisiert ist, investierte das Unternehmen rund 6,5 Millionen Euro in ein neues Technologie-Zentrum in Ranshofen. Durch das gebündelte Know-how beider Unternehmen und der einzigartigen Zusammensetzung des neuen Gießerei-Zentrums werden kreative Prozesse im Maschinenbau gefördert. Das Casthouse (R)Evolution Center umfasst eine vollindustrielle Gießerei mit zwei Schmelzöfen sowie einer Horizontalgießanlage der HPI und einer Vertikalgießmaschine von Gautschi. Durch die Umsiedlung von Gautschi werden neun neue Arbeitsplätze in Ranshofen geschaffen, wovon sieben von bestehenden Mitarbeitern aus der Schweiz besetzt werden. Der weitere Ausbau sieht eine personelle Aufstockung in Richtung 15 bis 20 Mitarbeiter vor.


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