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Pühringer: "Die Mehrheit der Senioren ist aktiv, agil und vital"

Sabrina Kastenauer, 12.02.2023 10:01

BEZIRK BRAUNAU. Während der Anteil der Senioren in der Bevölkerung in den nächsten Jahren stark wachse, sinke gleichzeitig das Gefühl für Sicherheit, erklärt der Seniorenbund. Dabei habe sich das Bild der Senioren von heute stark gewandelt.

V.l.: ÖVP-Bezirksobmann Klaus Mühlbacher, Seniorenbund Bezirksobmann Johann Schweiberer, Seniorenbund Landesobmann Josef Pühringer und Seniorenbund Landesgeschäftsführer Franz Ebner (Foto: Tips/Kastenauer)

„Der Anteil der Senioren im Bezirk Braunau wächst in den nächsten Jahren überproportional“, erklärt der ehemalige Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesobmann des oberösterreichischen Seniorenbundes. So soll laut Statistik Austria die Anzahl der Generation 60+ von derzeit rund 28.300 auf rund 41.900 im Jahr 2050 ansteigen. Mit 34 Prozent werden Senioren künftig ein Drittel der Bevölkerung ausmachen, was die Politik künftig vor große Herausforderungen stellen werden, erklärt Pühringer und räumt dabei mit einem veralteten Bild auf: „Wir sind nicht die Fragilen und Klapprigen. Die Mehrheit der Alten von heute ist aktiv, agil und vital.“ Dem kann auch Bezirksobmann Johann Schweiberer nur zustimmen: „Ob als Förderer der Wirtschaft oder als feste Säule des Ehrenamtes - die über 60-Jährigen leisten in vielen Bereichen einen wichtigen Beitrag - auch in Braunau.“ Dabei weist er auf das Programm der Seniorenorganisation hin, das mit seinen Aktivitäten, Veranstaltungen und organisierten Reisen ein ansprechendes Programm biete - sowohl für den 62-Jährigen als auch für den 89-Jährigen. Veranstaltungen wie der Bezirks-Seniorenball Anfang Februar hätten bereits gezeigt, dass die Senioren wieder etwas erleben möchten.

Ohne Sicherheit keine Lebensqualität

Die Entwicklung dieser Generation biete auch ein großes Potential für den Oberösterreichischen Seniorenbund. Dieser will mit einem vielfältigem Angebot die Mitgliederzahl weiter nach oben schrauben. Spezielle Angebote soll es zum Jahresthema 2023 „Sicher Leben in den besten Jahren“ geben. Dabei sollen von der Cyberkriminalität bis hin zum Straßenverkehr alle Bereiche abgedeckt werden. Nach einem Tief während der Corona-Pandemie sei das Thema Kriminalität bei den Senioren wieder ein zunehmendes Sorgenthema geworden, weiß Pühringer: „Sicherheit ist aber Voraussetzung für Lebensqualität, Wir wollen aber nicht die regulierte Sicherheit, sondern setzen auch Beratung, Information und entsprechende Angebote.“ So veröffentlichte der Oberösterreichische Seniorenbund etwa eine neue Sicherheitsbroschüre,


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