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Amag erhält von Audi größten Auftrag der Firmengeschichte

Theresa Senzenberger, 08.01.2024 14:03

RANSHOFEN. Der Ranshofner Aluminiumerzeuger AMAG unterzeichnete mit der AUDI AG den größten Mehrjahresvertrag in der Firmengeschichte.

AMAG Austria wird Audi vermehrt mit Aluminium beliefern. (Foto: AUDI AG)
  1 / 2   AMAG Austria wird Audi vermehrt mit Aluminium beliefern. (Foto: AUDI AG)

Zwischen der AMAG Austria Metall AG und Audi besteht seit fast zwei Jahrzehnten eine Partnerschaft. Jetzt wurde die Zusammenarbeit erweitert. Durch die Unterzeichnung eines Großauftrages sichert sich Audi die Beschaffung von Premiumaluminium aus Ranshofen.

Die AMAG liefert im Zuge des Auftrags ASI-zertifiziertes Aluminium in Bändern. Dieses wird für die Herstellung von Außenhaut- und Innenstrukturbauteilen verwendet. Die ASI-Zertifizierung verweist darauf, dass das Aluminium verantwortungsvoll nach ASI-Performance- und Produktkettennachweis (Chain-of-Custody-Standard, CoC) produziert und verarbeitet wurde.

Verarbeitung in Ungarn

Die Bauteile werden im Audi Werk in Györ (Ungarn) verarbeitet. Schon vor Jahren wurde mit der AMAG vereinbart, dass der Aluminiumschrott, der hier bei der Produktion entsteht, wieder in den Wertschöpfungskreislauf zurückgeführt wird. In Ranshofen wird er wieder recycelt.

„Wesentlicher Meilenstein“

Für Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand der AMAG Austria Metall AG, ist der Auftragserfolg eine erfreuliche Bestätigung der Qualität und Zuverlässigkeit des Ranshofner Unternehmens. „Dieser Auftrag ist ein wesentlicher Meilenstein in der Umsetzung unserer Automobil-Strategie mit Schwerpunkt auf hochqualitative, innovative und nachhaltige Spezialprodukte“, sagt Kaufmann.

Ein weiterer Pluspunkt des Auftrags: „Mit unserer Closed-Loop-Partnerschaft und dem Recycling von Aluminium-Rücklaufmaterial aus dem Produktionswerk in Györ verbessern wir den CO2-Fußabdruck.“


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