Energietag der HTL Wiener Neustadt mit dem Schwerpunkt „Energie-Umwelt-Nachhaltigkeit“ hat Zukunft
WIENER NEUSTADT/ BUCKLIGE WELT. Beim Energietag an der HTL Wiener Neustadt erwartete die zahlreichen Besucher eine Ausstellung zu den Themen Energieinnovation und Elektrofahrzeuge, eine Schüleruniversität unter dem Motto „Energie erleben“ und zahlreiche Vorträge.
Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) hielt im Zuge des Aktionstages einen Fachvortrag über die Energiewende in Niederösterreich, und stellte dazu auch den im Landtag beschlossenen NÖ Energiefahrplan 2030 vor. Nächstes Etappenziel sei „100 Prozent Strom aus Erneuerbarer Energie am Ende des Jahres“. Pernkopf hielt fest, dass die Energiewende positive Auswirkungen auf den Lebensstil und auch auf die Wirtschaft habe. Bereits 36.000 Menschen in Niederösterreich sind in 'Green Jobs' tätig. „In Niederösterreich ist die Energiewende längst zur Energiebewegung geworden. Mit der Unterstützung der Bevölkerung, Betriebe, Gemeinden und Schulen wie der HTL Wiener Neustadt schaffen wir auch noch die letzten Meter ins Ziel“, betonte Stephan Pernkopf. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion standen die „Anforderungen an ein Forschungszentrum Green Energy“ bei den Vertretern des Bundesministerium für Bildung und Frauen, der Universität für Bodenkultur, des Autozulieferers ZF Friedrichshafen AG, des Energieparks Bruck/Leitha und der Stadt Wiener Neustadt im Vordergrund. Die Diskussione wurde von Andreas Weiß von der NÖ.regional Gmbh geleitet.
Dass die HTL Wiener Neustadt einen hervorragenden Weg bereits bestritten hat, bestätigte Landerat Pernkopf. „Die HTL Wiener Neustadt überzeugt mit nachhaltigen Forschungsprojekten, sondern auch mit einer schulautonomen Schwerpunktsetzung, internationalen Kooperationen und einer engen Zusammenarbeit mit der Wirtschaft“, so Pernkopf. Die nächsten Schritte der HTL: abteilungsübergreifend wird der Schulschwerpunkt „Energie-Umwelt-Nachhaltigkeit“ eingeführt. Dazu wird ein Kolleg speziell für AHS-Absolventen und Fachschüler gegründet. In weitere Folge soll ein Forschungszentrum „Green Energy“, in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, entstehen.
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