BEZIRK SCHÄRDING. Viele Goldhaubenfrauen aus dem Bezirk Schärding beteiligen sich bereits mit dem Nähen von Schutzmasken
Seit Montag ist das Tragen von Schutzmasken in vielen Lebensmittelmärkten verpflichtend. Zwar werden an den Eingängen Masken verteilt, für alle, die ihre Schutzmasken selber herstellen wollen, hat Erni Schmiedleitner, Bezirksobfrau der Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel, eine Nähanleitung.
Nähanleitung
Baumwollstoff in der Größe von 13x13, 14x14,15x15, 17x17 oder 20x20 cm ( S bis XXL) zuschneiden. Oben und unten mit einem Schrägband einfassen oder nur einsäumen. Seitlich den Baumwollstoff in drei Falten legen (bei Stoffgröße 20 x 20 Zentimeter beträgt die fertige Höhe neun Zentimeter) und mit dem ein Meter langen Schrägband einfassen. Man kann die seitliche Kante auch nur einfassen und ein Gummiband annähen. Weiters kann man am oberen Rand zwei Knopflöcher nähen und beim Tragen ein „Metallband“ einschieben (zum Beispiel von einem Schnellhefter). „Die Schutzmasken sind für den Privatgebrauch als kleine Vorsichtsmaßnahme geeignet und sollen als Fremdschutz verstanden werden. Es ist auch wichtig, dass nach jeder Verwendung die Maske mit 60 Grad gewaschen wird“, so Schmiedleitner.“
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