„Dance Like A Poet“: Am 9. März erscheint sein zweites Album „Crazy or Dead“
ALKOVEN. Mit neuem Künstlernamen meldet sich der Singer-Songwriter Matthias Rupprecht zurück im Musikgeschehen. Als „Dance Like A Poet“ veröffentlicht er am 9. März sein zweites Album „Crazy or Dead“.
Mit seiner Single „Sometimes“ verschaffte sich der Alkovner 2014 erstmals Gehör, damals noch unter dem Namen „Not A Poet“. Den Poeten im Namen hat er sich behalten, nur das Rundherum entsprach nicht mehr seinen Vorstellungen. „Not A Poet“ hat letztendlich einfach nicht zu meiner positiven Musik gepasst. Der neue Name verbindet Musik und Tanz in meinen Augen viel besser“, erklärt der 34-Jährige.
Eine Weiterentwicklung hört man auch in musikalischer Hinsicht. Der Sound der elf Songs ist moderner geworden. Herausgekommen sind zeitlose, eingängige Melodien, die gleichzeitig spannend und vertraut klingen, in Anlehnung an 90er-Jahre Pop-Melodien, aber in einem modernen Gewand. Darunter findet sich übrigens auch ein Duett (“When we were young“) mit der kanadischen Top-10-Sängerin Melanie Dekker.
„Crazy or Dead“ als Vorbote
Als Vorbote zum gleichnamigen Album, das am 9. März erscheint, schickte der Künstler die Single „Crazy or Dead“ voraus. Als zugleich „cool, rockig und gefühlvoll“ beschreibt der Alkovner den Song. „Crazy or Dead steht am repräsentativsten für das, was ich machen will: eine musikalische Reise. Der Song geht leicht ins Ohr, gleichzeitig lässt ein Streicherarrangement ihn aber trotzdem interessant wirken. Auf den ersten Blick wirkt der Song vielleicht simple, aber er geht durchaus in die Tiefe“, erklärt Matthias Rupprecht.
Seine Songtexte schreibt der Deutsch- und Englischlehrer allesamt selbst. Das Ergebnis sind ehrliche Zeilen voller Gefühl. Darin verarbeitet er zum Teil sehr persönliche Erlebnisse, wagt aber immer wieder auch – „berufsbedingt“ – Ausflüge in die Literatur. Wie etwa in „Fireplace“, wo er mit „Was this the face“ auf ein Zitat aus „Doctor Faustus“ von Christopher Marlowe eingeht.
Live beim Sommer Open Air am Linzer Pfarrplatz
Über die Möglichkeit, sein zweites Album auf den Markt zu bringen, ist der Künstler „stolz und verwundert“ zugleich. „Es gibt viele hervorragende Musiker in Österreich“, aber gerade die Heimischen hätten es nicht immer unbedingt leicht Gehör zu finden. Sein persönliches Ziel bleibt ein Gig beim Frequency Festival, weil „ein Konzert im Wembley-Stadion dann für einen Österreicher doch eher unwahrscheinlich ist.“ Seinen Bekanntheitsgrad will er mit möglichst vielen Livekonzerten – solo oder mit Band – steigern. Zu hören ist Dance Like A Poet etwa am 31. August beim Sommer Open Air am Linzer Pfarrplatz als Support von Opus.
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