FRAHAM. Um den Betrieben seine Wertschätzung auszusprechen, lud Bürgermeister Harald Schick zum ersten Neujahrsempfang der Gemeinde Fraham.
Immerhin würden die angesiedelten Firmen durch die Entrichtung der Kommunalsteuer maßgeblich dazu beitragen, dass Fraham kein Bittsteller am Land ist. „Egal ob 300 Mitarbeiter oder einer, die Firmen tragen nicht nur dazu bei, die Kaufkraft zu heben, sie repräsentieren unsere Gemeinde positiv nach außen“, betont Bürgermeister Schick. Das merke man auch bei den Zuzugszahlen.
Um die Gemeinde für Betriebe – freie Ressourcen seien noch genügend vorhanden – wie auch für Bewohner weiter attraktiv zu halten, will man in nächster Zeit den Breitbandausbau vorantreiben und auch den öffentlichen Verkehr weiter fördern. Der Ortschef wünscht sich vor allem den Ausbau der Frahamer LiLo-Haltestelle samt zusätzlichen Parkplätzen.
Dankeschön für Elfriede Biermeier
Bürgermeister Schick nutzte den Anlass auch, um Elfriede Biermeier Danke zu sagen. Sie strickt seit 1999 die Babypatscherl, die alle Eltern bei der Geburt von der Gemeinde geschenkt bekommen. Ihre Hände machen das Stricken mittlerweile leider aber mühsam. „650 Patscherl waren es sicher“, erzählt Elfriede Biermeier, die die Arbeit damals von ihrer Mutter geerbt hat. „Im Namen aller Mütter sage ich Danke. Ich weiß, wie sehr sich immer alle gefreut haben“, betont Schick. Ob sich eine Stricknachfolge findet, wird sich zeigen. Es wäre schade, immerhin gibt es die Tradition seit 1980.
Ebenfalls ins Rampenlicht gerückt wurde der Lauf- und Tretrollerclub Fraham, der erste Verein dieser Art in Oberösterreich, mit beachtlichen Erfolgen. Allein Helena Falkner holte im Vorjahr bei der Weltmeisterschaft in den Niederlanden zwei Goldmedaillen. Heuer stehen etwa die EM in Tschechien an wie auch die Staatsmeisterschaft, bei welcher Thomas Falkner seinen „ärgerlichen zweiten Platz“ aus dem Vorjahr ausbessern möchte.
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